• Assange konnte nach 14 Jahren seiner Auslieferung an die USA entgehen, unterstützt durch eine Spende von 8 Bitcoins (500.000 US-Dollar).

  • Er bekannte sich schuldig, in Saipan gegen den US-Spionageakt verstoßen und damit amerikanischen Boden umgangen zu haben.

  • Die juristische Strategie sicherte Assanges Freilassung, obwohl ihm eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren drohte.

Julian Assange, Mitbegründer von WikiLeaks, ist nun frei, nachdem er 14 Jahre lang vor Gericht gegen seine Auslieferung an die USA gekämpft hatte. Eine anonyme Spende von mehr als acht Bitcoins, also rund 500.000 Dollar, verhalf Assange nach seiner Freilassung aus dem Belmarsh-Gefängnis im Vereinigten Königreich zu seinem Weg in die Freiheit.

NEU: Julien Assange erhielt in einer einzigen anonymen Spende etwas mehr als 8#Bitcoinim Wert von 500.000 US-Dollar zur Begleichung seiner Schulden. Bitcoiner freuen sich, Assange frei zu sehen pic.twitter.com/Xt3EIgO0re

— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) 26. Juni 2024

Assange kam in Saipan an, wo er sich schuldig bekannte, durch die Weitergabe geheimer Dokumente gegen den US-Spionageakt verstoßen zu haben. Julian Assanges Frau Stella sprach in einem kürzlichen Interview darüber, wie teuer Assanges Freiheit ist, und wies darauf hin, dass der australischen Regierung 520.000 Dollar für einen Charterflug geschuldet werden, der nötig war, um Assange nach Saipan und dann nach Australien zu bringen.

Stella startete eine Crowdfunding-Kampagne, um die finanzielle Belastung zu lindern. Ein einzelner anonymer Bitcoin-Spender spendete der Sache über 8 Bitcoin und erreichte damit fast das Spendenziel. Darüber hinaus gingen Fiat-Spenden in Höhe von insgesamt über 380.000 US-Dollar ein, was die breite Unterstützung für Assanges Freilassungskampagne zeigt.

Assange wurde von Richterin Ramona Manglona zu fünf Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt, weil er sich nach dem Spionagegesetz schuldig bekannt hatte. Dies war eine bedeutende Entwicklung in der Rechtswissenschaft. Nach der Urteilsverkündung durfte Assange den Gerichtssaal verlassen, da er während seines Auslieferungsverfahrens bereits eine Haftstrafe in Großbritannien verbüßt ​​hatte.

Das Anwaltsteam, das Assange vertritt, betonte die umstrittene Natur des Spionagegesetzes. Sie wiesen darauf hin, dass es möglicherweise die Rechte des ersten Verfassungszusatzes verletzt, obwohl sie einräumten, dass es verfassungsmäßige Grenzen für die Sammlung und Offenlegung von Geheimmaterial gibt. Als Bedingung für sein Geständnis stimmte Assange zu, alle von WikiLeaks veröffentlichten Geheimmaterialien zu vernichten.

Dank der außerordentlichen Großzügigkeit anonymer Spender kehrt Assange schuldenfrei nach Australien zurück, nachdem seine Reise von rechtlichen Wendungen und internationaler Unterstützung geprägt war.

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Der Beitrag „Bitcoin spielt die Gerechtigkeitskarte: Die Rolle von BTC bei der Befreiung des WikiLeaks-Mitbegründers Julian Assange“ erschien zuerst auf Crypto News Land.