• Acht namhafte Finanzunternehmen, darunter BlackRock und Fidelity, haben bei der SEC S-1-Änderungen für Spot Ethereum ETFs eingereicht.

  • Franklin Templeton und VanEck haben niedrige ETF-Gebühren von 0,19 % bzw. 0,20 % bekannt gegeben und damit ein wettbewerbsfähiges Preisumfeld geschaffen.

Acht Finanzunternehmen drängen auf Ethereum-ETF und warten auf grünes Licht der SEC

Acht große Finanzinstitute, darunter BlackRock und Fidelity, haben durch die Einreichung von S-1-Änderungen bei der SEC wichtige Schritte zur Einführung von Spot Ethereum ETFs unternommen.

In diesen Unterlagen werden die vorgeschlagenen Gebühren und Startinvestitionen detailliert aufgeführt, wodurch die Grundlage für eine mögliche Genehmigung durch die SEC bis zum 2. Juli geschaffen wird.

Diese Entwicklung folgt auf die Genehmigung der Formulare 19b-4 durch die SEC im letzten Monat, ein entscheidender Schritt zur Markteinführung dieser ETFs.

Die jüngsten Änderungen der S-1-Anmeldungen von acht Emittenten – BlackRock, Fidelity, 21Shares, Grayscale, Franklin Templeton, VanEck, iShares und Invesco – sind ein entscheidender Schritt im Rennen um die Einführung von Spot Ethereum ETFs.

Insbesondere Franklin Templeton und VanEck haben ihre ETF-Gebühren offengelegt, die 0,19 % bzw. 0,20 % betragen.

Diese wettbewerbsfähige Preisgestaltung setzt andere Akteure, insbesondere BlackRock, unter Druck, ähnlich attraktive Gebührenstrukturen anzubieten, die wahrscheinlich unter 30 Basispunkten liegen.

Neben der Offenlegung der Gebühren haben mehrere Unternehmen auch ihre Startinvestitionen offengelegt und so ihr Engagement für diese ETFs unter Beweis gestellt.

BlackRock führt mit einer beträchtlichen Startinvestition von 10 Millionen US-Dollar, während 21Shares 340.739 US-Dollar durch den Erwerb von 20.000 Aktien investiert hat.

Franklin Templeton und Invesco haben jeweils 100.000 US-Dollar als Startkapital für diese Projekte beigesteuert.

Diese frühen Investitionen sind von entscheidender Bedeutung, da sie die erforderliche Liquidität bereitstellen, damit die börsengehandelten Fonds (ETFs) mit dem Handel beginnen können.

Ein auf ETFs spezialisierter Analyst betonte die Bedeutung der günstigen Preise von VanEck und meinte, dies könnte BlackRock dazu ermutigen, seine Kosten unter 0,30 % zu halten.

Dieses Wettbewerbsumfeld ist für Anleger von Vorteil, da es dazu führen könnte, dass auf dem Markt günstigere Optionen verfügbar werden.

Die Aufregung über das grüne Licht der SEC ist deutlich zu spüren, denn der voraussichtliche Starttermin für diese ETFs ist der 2. Juli. Das strenge Genehmigungsverfahren der SEC stellt sicher, dass alle notwendigen Vorschriften und Offenlegungen erfüllt sind, bevor der Handel mit den ETFs beginnen kann.

Die erfolgreiche Einführung von Spot Bitcoin ETFs mit Gebühren zwischen 0,21 % und 0,39 % hat den Weg für Ethereum ETFs geebnet und deutet auf eine steigende Akzeptanz und Nachfrage nach Anlageprodukten in Kryptowährungen hin.

Abschluss

Die jüngsten Einreichungen führender Finanzinstitute bedeuten einen entscheidenden Fortschritt bei der Einführung von Spot-Ethereum-ETFs.

Mit wettbewerbsfähigen Preisen und erheblichen Anfangsinvestitionen unterstreichen diese Entwicklungen das Engagement und die Bereitschaft dieser Unternehmen, diese Angebote auf den Markt zu bringen.

Während das Urteil der SEC näher rückt, warten die Anleger gespannt auf grünes Licht, das bereits am 2. Juli fallen könnte.

Dieser Fortschritt demonstriert nicht nur die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen in der breiten Öffentlichkeit, sondern spiegelt auch das weltweite Interesse an Ethereum als solide Investitionsmöglichkeit wider.