Altcoins wurden in Panik verkauft, als Südkorea nach der Einführung des Gesetzes über virtuelle Vermögenswerte 600 Token inspizierte.

Laut koreanischen Medien werden Börsen 600 gelistete Token prüfen, nachdem das Gesetz über virtuelle Vermögenswerte nächsten Monat in Kraft tritt. Diese Panik könnte dazu geführt haben, dass die Preise vieler Altcoins eingebrochen sind.

Im Vorfeld der Umsetzung des Gesetzes zum Schutz von Benutzern virtueller Vermögenswerte im nächsten Monat haben viele unbegründete Gerüchte über die „Delistung“ von Altcoins dazu geführt, dass eine Reihe von Altcoins im Preis eingebrochen sind.

Die Nachricht, dass die Finanzbehörden ab dem nächsten Monat vierteljährlich 600 virtuelle Vermögenswerte in Südkorea überprüfen werden, um den Handel mit Token, die nicht den Standards entsprechen, zu stoppen, hat aufgrund privater Anlegerbedenken zu einem Massenausverkauf geführt.

Am 18. Juni erschien nach Angaben der Virtual-Asset-Branche in Coin-Communities und sozialen Netzwerken eine Liste von „Tokens, die voraussichtlich im Juni dekotiert werden“, wobei 16 Altcoins erwähnt wurden. Dies hat dazu geführt, dass die Preise der auf dem Won-Markt von Upbit gelisteten Münzen um 10–20 % gesunken sind.

Ein Vertreter einer Won-Börse in Korea sagte, dass die Überprüfung der Listungsstandards nichts Neues sei, sondern schon früher durchgeführt worden sei und die Möglichkeit einer Massendelistung sehr gering sei.

Der südkoreanische Finanzaufsichtsdienst (FSS) hat gewarnt, dass viele Altcoin-Investoren ohne vollständige Informationen über die Münze investieren, und betont, dass Anleger sich der Risikofaktoren bewusst sein sollten, bevor sie privat investieren.