Achtung, Krypto-Enthusiasten! Südkorea bereitet sich darauf vor, die Kryptowelt aufzurütteln. Ab nächsten Monat könnten rund 600 Altcoins im Rahmen des neuen Virtual Asset User Protection Act, der am 19. Juli in Kraft treten soll, von der Börse genommen werden. Hier erfahren Sie, was passiert und warum es wichtig ist.

Was hat es mit dem neuen Gesetz auf sich? 📜

Die südkoreanische Regierung führt den Virtual Asset User Protection Act ein, um die Regulierung von Kryptowährungen zu verschärfen. Dieses Gesetz zielt darauf ab, die Einhaltung der Vorschriften zu verbessern und die Sicherheit von Transaktionen mit virtuellen Vermögenswerten zu gewährleisten. Jüngsten Berichten lokaler Medien zufolge hat die Regierung einen strengen Rahmen namens „Best Practice Plan“ zur Unterstützung von Transaktionen mit virtuellen Vermögenswerten festgelegt.

Was bedeutet das für Altcoins? 🔍

Nach den neuen Vorschriften müssen Kryptowährungen strenge Kriterien erfüllen, um an inländischen Börsen notiert zu bleiben. Anders als im aktuellen System, wo die Börsen ihre eigenen Prüfungen durchführen, werden die Behörden nun die Standards für alle Token festlegen. Das bedeutet, dass Altcoins unter die Lupe genommen werden und diejenigen, die den Anforderungen nicht genügen, von der Notierung ausgeschlossen werden.

Zu den Kernpunkten dieser Regelungen zählen:

  • Listing Screenings: Börsen müssen ihre Unterstützung für jedes virtuelle Asset alle sechs Monate neu bewerten, wobei alle drei Monate Folgeüberprüfungen stattfinden. Assets, die die Standards nicht erfüllen, riskieren eine Aussetzung.

  • Neun Schlüsselaspekte: Dazu gehören die Eignung für die Notierung, die Zuverlässigkeit des Emittenten, Benutzerschutzmechanismen, Technologiesicherheit und die Einhaltung lokaler Gesetze.

Was sind die neuen Kriterien? 📊

Die neuen Kriterien konzentrieren sich auf mehrere kritische Bereiche:

  1. Zuverlässigkeitsprüfungen: Dabei werden die Praktiken zur Offenlegung und Verbreitung von Informationen überprüft.

  2. Benutzerschutz: Bei den Bewertungen liegt der Schwerpunkt auf der Verfolgung der Blockchain-Aktivität und der Zugänglichkeit von Whitepapers.

  3. Technische Sicherheit: Kryptowährungen müssen eine saubere Hacker-Bilanz aufweisen und die Quellcodes der Smart Contracts transparent sein. Token mit fragwürdiger Transaktionshistorie oder solche, die direkt von Börsen ausgegeben werden, sind gefährdet.

  4. Glaubwürdigkeit des Emittenten: Emittenten müssen umfassende Offenlegungen, solide Emissionspläne und eine glaubwürdige Geschäftshistorie vorweisen. Die Behörden behalten sich das Recht vor, Notierungen auf der Grundlage qualitativer Kriterien anzufechten, mit Ausnahme von Vermögenswerten mit einer sauberen Erfolgsbilanz an gut regulierten ausländischen Börsen.

Welche Auswirkungen hat dies auf die lokale Kryptoszene? 🌐

Diese regulatorischen Änderungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Kryptolandschaft Südkoreas haben. Altcoins mit geringen Handelsvolumina und problematischen Offenlegungen sind besonders anfällig. Südkorea hat 29 inländische Kryptobörsen, darunter große Namen wie Upbit, und diese neuen Regeln werden sie auf Trab halten.

Für Krypto-Händler und -Investoren bedeutet dies, dass es an der Zeit ist, ihre Portfolios genau im Auge zu behalten. Altcoins, die es nicht schaffen, werden von der Börse genommen, was ihren Wert und Ihre Anlagestrategie beeinträchtigen könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die bevorstehenden Änderungen der südkoreanischen Krypto-Regulierung dem Markt mehr Sicherheit und Compliance bringen werden, aber auch viele Altcoins vor Herausforderungen stellen. Bleiben Sie informiert, bleiben Sie wachsam und halten Sie Ihre Krypto-Strategien flexibel! 🚀

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