Laut BlockBeats haben Dangerous Things und VivoKey Technologies, beide mit Sitz in Seattle, am 11. Juli implantierbare Geldbörsen für Kryptowährungen auf den Markt gebracht. Diese Geldbörsen, die Near Field Communication (NFC) und Radio Frequency Identification (RFID)-Technologien verwenden, sollen sichere Transaktionen mit Kryptowährungen ermöglichen.

Wie offizielle Vertreter erklärten, handelt es sich bei diesen Wallets um Hardware-Wallets, die zum Senden von Kryptowährungen verwendet werden. Die Smartphone-Anwendung des Benutzers dient als Schnittstelle, enthält jedoch keine privaten Schlüssel. Stattdessen werden die privaten Schlüssel und die eigentlichen Signaturen für Bitcoin- oder andere Kryptowährungstransaktionen innerhalb des Chips vervollständigt. Der Verkaufspreis für das implantierbare Gerät namens Apex Flex beträgt 349 US-Dollar.

Das neue Produkt unterstützt mehrere verschiedene Bitcoin- und Kryptowährungs-Wallets, darunter das Satochip-Wallet, die Seedkeeper-Anwendung und das Status IM-Keycard-Wallet. Diese Wallets sind mit verschiedenen Blockchain-Netzwerken kompatibel.

Dangerous Things und VivoKey Technologies wurden 2013 bzw. 2017 gegründet. Sie sind auf die Erforschung von NFC- und RFID-Technologien spezialisiert, die individuell im menschlichen Körper installiert werden können.