Odaily Planet Daily berichtete, dass die südkoreanischen Finanzbehörden planen, die Notierung von etwa 600 an inländischen Börsen gehandelten Kryptowährungen neu zu bewerten. Ziel dieser strengen Überprüfung ist es, die Einhaltung der neuen Vorschriften des Virtual Asset User Protection Act sicherzustellen, der am 19. Juli in Kraft trat. Lokale Medien berichteten kürzlich, dass die südkoreanische Regierung einen Best-Practice-Plan zur Unterstützung des Handels mit virtuellen Vermögenswerten fertiggestellt hat. Der Plan sieht strenge neue Anforderungen für die Notierung von Kryptowährungen an inländischen Börsen vor. Das derzeitige System sieht vor, dass Börsen ihre eigenen internen Überprüfungen durchführen, die durch die Einführung strengerer Überprüfungsverfahren durch die Behörden ergänzt werden. Im Mittelpunkt der neuen Regelungen steht das Online-Screening. Im aktuellen System prüfen und listen Börsen Kryptowährungen einzeln auf. Durch die Umsetzung eines Best-Practice-Plans werden die Behörden jedoch Standards festlegen, die alle gelisteten Kryptowährungen erfüllen müssen. Eine Quelle der Finanzbehörde erklärte: „Die Börsen überprüfen alle sechs Monate, ob sie den Handel mit virtuellen Vermögenswerten aufrechterhalten.“ (BeInCrypto)