#LUNC✅ Terraform Labs und sein ehemaliger CEO Do Kwon wurden für schuldig befunden, Investoren in Krypto-Assets irregeführt zu haben. Sie haben gegen den Securities Act 1933 verstoßen, indem sie Krypto-Assets ohne ordnungsgemäße Registrierung verkauft haben

1. Hier sind die wichtigsten Details:

Vorwürfe der SEC:

Die SEC behauptet, dass viele der Behauptungen, die Kwon über Terra aufgestellt hat, einfach erfunden waren.

Zu den überraschenderen Behauptungen zählt die Behauptung der Kommission, dass Kwon 10.000 Bitcoin (BTC) von Terraform Labs und Luna Foundation Guard (LFG) auf ein Schweizer Bankkonto überwiesen hat. Das ist ein Vorrat im Wert von fast 250 Millionen Dollar zu heutigen Preisen.

Kwon hat BTC aus Wallets von TerraForm und LFG auf ein Schweizer Bankkonto überwiesen, wo er sie in Bargeld umwandelte. Zwischen Juni 2022 und dem Datum der SEC-Beschwerde wurden über 100 Millionen Dollar in Fiat-Währung von dieser Schweizer Bank abgehoben.

Dies steht in krassem Gegensatz zu den Anlegern, die beim Absturz von TerraUSD (UST) im letzten Jahr riesige Geldsummen verloren.

Die Klage der SEC erwähnt auch ausdrücklich einen Apotheker in Kalifornien, der 400.000 Dollar als Sicherheit für sein Haus aufnahm, um UST zu kaufen, und einen Maler in Vermont, der 20.000 Dollar investierte, die sonst für die Studiengebühren seines Sohnes vorgesehen waren.

Terras Partnerschaft mit Chai:

Auf dem Weg zum drittgrößten Stablecoin machte Kwon einige große Behauptungen über das Terra-Netzwerk und UST.

Terras Partnerschaft mit der Zahlungs-App Chai beinhaltete jedoch nicht die Art von Integration, die Kwon versprochen hatte, so die Klage der SEC.

Verhängte Strafen:

Die SEC hat erhebliche Strafen in Höhe von insgesamt 5,2 Milliarden Dollar gegen Terraform Labs und seinen Mitbegründer Do Kwon verhängt.

Die SEC reichte bei einem New Yorker Gericht Klage ein und forderte 4,7 Milliarden Dollar als Rückzahlung und Zinsen.

Darüber hinaus fordern sie eine Geldstrafe von 520 Millionen US-Dollar: 420 Millionen US-Dollar von Terraform und 100 Millionen US-Dollar von Kwon.

Kwon hat auch in Montenegro mit rechtlichen Problemen zu kämpfen und könnte in den USA und Südkorea angeklagt werden.