Laut CoinDesk erklärte Larry Fink, CEO von BlackRock, dass ein Ether Exchange Traded Fund (ETF) auch dann noch möglich sein könnte, wenn die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) die Kryptowährung als Wertpapier einstuft. Dies würde die behördliche Kontrolle rund um den zweitgrößten digitalen Vermögenswert verstärken. Fink äußerte sich trotz der laufenden Untersuchung der SEC, ob Ether als Wertpapier eingestuft werden sollte, in einem Interview mit Fox Business optimistisch.

Acht potenzielle Emittenten, darunter BlackRock, haben bei der SEC Anträge eingereicht, um einen Spot-Ether-ETF auf den Markt zu bringen. Die endgültige Entscheidung der Regulierungsbehörde wird im Mai erwartet. Branchenexperten gehen davon aus, dass Anträge möglicherweise nicht genehmigt werden, unabhängig von den Erkenntnissen der SEC zur Natur von Ether. BlackRock ist auch einer der 11 Emittenten von Spot-Bitcoin-ETFs, wobei sein iShares Bitcoin Fund (IBIT) der erfolgreichste ist, der in nur zweieinhalb Monaten Vermögenswerte in Höhe von über 15 Milliarden US-Dollar eingesammelt hat.