Laut Odaily haben das Department of Commerce and Consumer Affairs (DCCA) und die Hawaii Technology Development Corporation (HTDC) in Hawaii kürzlich angekündigt, dass ihr Regulierungs-Sandbox, das Digital Currency Innovation Lab (DCIL), am 30. Juni endete. Infolgedessen benötigen Kryptowährungsunternehmen keine vom Bundesstaat Hawaii ausgestellte Geldtransferlizenz mehr, um im Bundesstaat tätig zu sein. Sie müssen jedoch die Bundesvorschriften einhalten.

Das DCIL war ein zweijähriges Pilotprojekt in Hawaii, das in Zusammenarbeit zwischen dem HTDC und dem Department of Financial Institutions (DFI) in Hawaii ins Leben gerufen wurde. Es ermöglichte den teilnehmenden Emittenten digitaler Währungen, in Hawaii ohne eine staatlich ausgestellte Geldtransferlizenz tätig zu sein.

In der Ankündigung heißt es: „Dieses kollaborative Forschungsprojekt wurde 2020 mit dem Ziel gestartet, die Aktivitäten des Staates im Bereich digitaler Währungen zu untersuchen und den regulatorischen Rahmen zu bewerten, der für Unternehmen erforderlich ist, die sich speziell mit digitalen Währungen, auch als Kryptowährungen bekannt, befassen. Die Ergebnisse des Projekts deuten darauf hin, dass Kryptowährungsunternehmen keine von Hawaii ausgestellte Geldtransferlizenz mehr benötigen, um im Staat tätig zu sein.“