Das Justizministerium erhebt Anklage gegen den Gotbit-Gründer

WASHINGTON, 31. Oktober (Reuters) – Der Gründer von Gotbit, einem Krypto-Market-Making-Unternehmen, wurde beschuldigt, an einer groß angelegten Verschwörung beteiligt gewesen zu sein, deren Ziel die Manipulation der Kryptowährungsmärkte im Auftrag von Krypto-Kundenfirmen war, berichtete das US-Justizministerium am Donnerstag.

Anklage gegen Aleksei Andriunin

Dem 26-jährigen Aleksei Andriunin werden Betrug und Verschwörung zur Marktmanipulation und zum Überweisungsbetrug vorgeworfen, heißt es in der Erklärung des Justizministeriums.

Gotbit wird Manipulation des Handelsvolumens vorgeworfen

Das Justizministerium behauptet, dass Gotbit zwischen 2018 und 2024, als Andriunin CEO war, Marktmanipulationsdienste erbrachte, die darauf abzielten, die Handelsvolumina mehrerer Kryptowährungsunternehmen, darunter einiger mit Sitz in den USA, künstlich in die Höhe zu treiben.

Zusätzliche Gebühren für Gotbit und seine Führungskräfte

Die Anklage bezieht sich auch auf zwei Führungskräfte von Gotbit – Fedor Kedrov und Qawi Jalili –, gegen die bereits zuvor in einem am 9. Oktober eröffneten Verfahren Anklage erhoben worden war.

Mögliches Strafmaß für Andriunin

Sollte Andriunin wegen Überweisungsbetrugs verurteilt werden, droht ihm eine Höchststrafe von 20 Jahren Gefängnis. Wegen Verschwörung zur Marktmanipulation und Betrug drohen ihm laut Justizministerium weitere fünf Jahre.

Andere Krypto-Betrugsfälle

Am 9. Oktober kündigten die Bundesanwälte Anklage gegen Gotbit, ZM Quant, CLS Global und ihre Führungskräfte und Mitarbeiter an.

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