Laut Blockworks hat Canary Capital Group bei der SEC einen Spot-ETF für Solana (SOL) eingereicht und schließt sich damit VanEck im Rennen um die Bereitstellung eines solchen Produkts für institutionelle Anleger an. Dieser Antrag erfolgt inmitten laufender Debatten über die Einstufung von SOL als Wertpapier durch die SEC. Republikanische SEC-Kommissare sind der Ansicht, dass Anleger die Vorzüge solcher Produkte beurteilen sollten, und ein möglicher Führungswechsel nach den bevorstehenden Wahlen könnte Auswirkungen auf die Regulierungslandschaft haben. Die derzeitige Haltung der SEC unter dem Vorsitzenden Gary Gensler war streng, aber die sich entwickelnde Sprache der Behörde in Bezug auf „Krypto-Asset-Wertpapiere“ deutet auf eine gewisse Fluidität in ihrer Position hin. Die Geschichte der Bitcoin-ETFs, die einst unwahrscheinlich schienen, jetzt aber verfügbar sind, zeigt, dass der Erfolg eines Solana-ETF zwar nicht garantiert, aber auch nicht unmöglich ist. Die kryptofreundliche SEC-Kommissarin Hester Pearce hat die Komplexität des aktuellen Regulierungsumfelds anerkannt und die Notwendigkeit betont, bestehende Präzedenzfälle auf neue Umstände anzuwenden. Das Ergebnis der Wahlen in der nächsten Woche wird voraussichtlich eine bedeutende Rolle bei der Bestimmung der Zukunft der Krypto-Regulierung und der möglichen Genehmigung eines Solana-ETF spielen.