Das digitale Bankennetzwerk Metallicus gab den Abschluss seiner Test- und Zertifizierungsphase und die Einführung seiner Dienste auf der Sofortzahlungsplattform FedNow der US-Notenbank bekannt.

Die Ankündigung vom 22. Oktober erfolgt mehr als ein Jahr, nachdem die Fed die Integration von Metal Blockchain mit FedNow angekündigt hatte, und verdeutlicht den langwierigen Zertifizierungsprozess, da die Zentralbank angeblich beabsichtigt, im Laufe der Zeit Tausende von Finanzinstituten an Bord zu holen.

Laut Don Berk, dem Chief Operating Officer von Metallicus:

„Metallicus hat hart daran gearbeitet, als Dienstleister für Finanzinstitute im FedNow-Dienst zertifiziert zu werden. Wir haben eng mit unseren Bankpartnern und unserem Engineering-Team zusammengearbeitet, um diese Zertifizierung zu erhalten und so dem Metallicus Digital Banking Network eine noch bessere Konnektivität zu verleihen.“

Metal Blockchain

Die Metal Blockchain ist ein offener Layer-Zero-Avalanche-Fork. Laut seinen Entwicklern wurde er so konzipiert, dass er sicher und theoretisch unendlich skalierbar ist.

Informationen auf der Website des Projekts deuten darauf hin, dass sein Design „die Bereitstellung einer unbegrenzten Zahl von Subnetzen ermöglicht, von denen jedes 4.500 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann.“

Einer der größten Vorteile der Plattform ist die Unterstützung mehrerer Programmiersprachen und die integrierte Unterstützung für DApps und Smart Contracts.

Ein auf X.com gepostetes Bild zeigt das digitale Bankennetzwerk Metal Blockchain. Quelle: Metal Blockchain.

FedNow

Die US-Notenbank hat im Juli 2023 ihren Zahlungsdienst FedNow eingeführt. Er wurde entwickelt, um sofortige Zahlungen zu ermöglichen und das veraltete Vorgängersystem FedACH zu ersetzen.

Mit dem FedACH-System konnten Banken und andere Finanzinstitute, die von der Infrastruktur der Federal Reserve abhängig waren, an Wochentagen nur noch zu bestimmten Zeiten Transaktionen durchführen.

Das neue FedNow-System ist 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr verfügbar und laut Regierung etwa fünfmal günstiger in der Nutzung als herkömmliche Nachrichtendienste.

Trotz Vergleichen mit einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) behauptet die US-Notenbank, dass der FedNow-Dienst nichts mit CBDCs zu tun habe, da die Regierung selbst keine treuhänderische Haftung trage.

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