„Der Preis des Vertrauens“



Mark war schon immer von Technologie fasziniert. Als er 2013 zum ersten Mal von Bitcoin hörte, schien es die Zukunft zu sein – eine dezentrale Form von Geld, die sich staatlicher Kontrolle entziehen kann. Mark war nicht reich, aber er glaubte an die Vision. Er kratzte 5.000 Dollar zusammen und kaufte so viele Bitcoins wie er konnte. Im Laufe der Jahre beobachtete er, wie der Preis stark schwankte, aber er hielt durch, da er wusste, dass dies ein langfristiges Spiel war.



Ende 2017 stieg der Bitcoin-Wert auf fast 20.000 Dollar. Marks bescheidene Investition war auf Hunderttausende Dollar angewachsen. Seine Freunde drängten ihn zum Verkauf, aber Mark glaubte, dass dies nur der Anfang war. Er sah, dass der Bitcoin-Wert auf eine Million, ja sogar eine Milliarde steigen und die Finanzwelt revolutionieren würde. Gier oder vielleicht Hoffnung machten ihn blind.



Anfang 2018 kam der Absturz. Über Nacht stürzte Bitcoin auf die Hälfte seines Wertes ab und fiel dann noch tiefer. Mark geriet in Panik, hielt aber durch und hoffte auf eine Erholung, die nie wirklich kam. Er wurde besessen davon, den Preis zu überprüfen, jeden Artikel, jedes Gerücht zu lesen. Er ging nicht mehr aus, sprach nicht mehr mit seinen Freunden und seiner Familie. Seine Welt schrumpfte auf die Größe eines Bildschirms voller roter Zahlen.



Bis 2019 hatte Mark fast alles verloren. Was einst über 500.000 Dollar wert war, war jetzt nur noch ein paar Tausend wert. Er fühlte sich besiegt. Was am meisten schmerzte, war nicht der finanzielle Verlust, sondern der Verrat an einem Traum, an den er so fest geglaubt hatte.



Als Bitcoin 2020 seinen nächsten Aufschwung erlebte, war Mark das egal. Er hatte sein Vertrauen in die Währung verloren und seine restlichen Bestände verkauft, um Schulden und Miete zu bezahlen. Seine psychische Gesundheit hatte gelitten und seine Beziehungen waren angespannt.



Bis 2021 erreichte Bitcoin einen historischen Höchststand und überschritt die 60.000-Dollar-Marke. Hätte Mark durchgehalten, wäre er Millionär gewesen, aber zu diesem Zeitpunkt hatte er sich bereits weiterentwickelt. Für ihn ging es bei Bitcoin nicht mehr ums Geld. Es ging ihm um einen Traum, der Befreiung versprach, ihn aber stattdessen verzehrte.



Marks Geschichte zeigt, wie das zielstrebige Streben nach Reichtum zum Verlust nicht nur des Geldes, sondern auch der eigenen Person, des Vertrauens und der Hoffnung führen kann.

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