Laut PANews hebt ein aktueller Bericht von Chainalysis eine bemerkenswerte Verschiebung der Stablecoin-Einführungstrends in Nordamerika hervor. Der Bericht zeigt, dass sich das Tempo der Stablecoin-Einführung in den Vereinigten Staaten im Jahr 2024 im Vergleich zum Weltmarkt verlangsamt hat. In diesem Jahr hat der US-Markt erhebliche Veränderungen bei der Stablecoin-Aktivität erlebt, wobei der Anteil der Stablecoin-Transaktionen an US-regulierten Börsen von rund 50 % im Jahr 2023 auf unter 40 % im Jahr 2024 gesunken ist. Im Gegensatz dazu ist der Anteil der Stablecoin-Transaktionen auf nicht-US-regulierten Plattformen erheblich gestiegen und hat bis 2024 60 % überschritten.

Chainalysis betont, dass dieser Wandel nicht unbedingt auf einen starken Rückgang der US-Stablecoin-Aktivität hindeutet, sondern vielmehr die rasche Ausweitung der Stablecoin-Nutzung in Schwellenmärkten und außerhalb der USA widerspiegelt. Der Bericht legt nahe, dass die US-Politiker unter zunehmendem Handlungsdruck stehen, da immer mehr Länder regulatorische Rahmenbedingungen schaffen, die die Einführung von Stablecoins fördern.