• Schweizer Privatkunden der grössten Kantonalbank des Landes können nun die beiden beliebtesten digitalen Vermögenswerte kaufen, verkaufen und halten: Bitcoin und Ethereum.

  • Die ZKB übernimmt mit der Verwahrung von Krypto-Assets eine Dienstleistung, die auch anderen Schweizer Banken angeboten werden kann.

Die viertgrößte Bank der Schweiz, die Zürcher Kantonalbank (ZKB), bietet Privatkunden ab sofort die Möglichkeit, die beiden beliebtesten Kryptowährungen zu kaufen, zu verkaufen und zu halten: Bitcoin {{BTC}} und Ethereum {{ETH}}.

Dank einer Zusammenarbeit mit dem zur Deutschen Börse gehörenden Digital-Asset-Broker Crypto Finance werden Kunden der Kantonalbank über die bestehende Mobile App, das eBanking und andere etablierte Kanäle der ZKB Zugang zu BTC und ETH haben, teilten die Unternehmen am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit.

Die Schweiz ist in Sachen digitale Vermögenswerte ganz vorne mit dabei. Viele Finanzinstitute bieten ihren Kunden den Handel mit Kryptowährungen im Land an. Auch für die ZKB ist Krypto-Innovation kein Neuland. So war die Bank bereits 2021 an der Emission der weltweit ersten digitalen Anleihe an der Schweizer Börse SIX Digital Exchange (SDX) beteiligt.

„Bei Kryptowährungen übernimmt die Zürcher Kantonalbank die wichtige Funktion der sicheren Aufbewahrung der Private Keys. Kunden und Drittbanken benötigen somit kein eigenes Wallet und müssen sich somit auch nicht um die Aufbewahrung der eigenen Private Keys kümmern. Die Zürcher Kantonalbank kümmert sich um beides“, wird Alexandra Scriba, Leiterin Institutionelle Kunden und Multinationals bei der Zürcher Kantonalbank, in einer Medienmitteilung zitiert.

Der neue Service der ZKB ermöglicht es auch anderen Schweizer Banken, ihren Kunden den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen anzubieten. Die Thurgauer Kantonalbank ist die erste Partnerbank, die diesen Service nutzt.

Ansehen: Analyse der Krypto-Szene in der Schweiz