Was heute im Kryptobereich passiert ist: Was ist mit Bitcoin los?

Nach jeder bullischen Woche lauert im Schatten ein Bär.

Aber das kennen Sie doch, oder? Die Charts waren im grünen Bereich, Ihr Portfolio wuchs und das Leben war gut. Dann plötzlich ging es mit der Kryptowährung steil bergab.

Aber hey, so funktioniert die Kryptowährung nun einmal. In der einen Minute bist du auf dem Höhepunkt deiner Karriere und in der nächsten fragst du dich, ob du nicht doch besser bei deinem Job geblieben wärest.

Was also ist der Grund für diesen jüngsten Einbruch? Ist es nur ein weiterer Ausreißer auf dem Radar oder sollten wir die Schotten dicht machen?

Lassen Sie uns ein klareres Bild schaffen:

Warum sinken die Preise?

Krypto macht eindeutig eine Verschnaufpause, nachdem es in den letzten 10 Tagen einige wilde Bewegungen gegeben hat.

Der Kurs von Bitcoin und Ethereum ist gerade eingebrochen und hat Liquidationen im Wert von 250 Millionen US-Dollar ausgelöst.

Den Daten von CoinMarketCap zufolge ist die Zahl der Wallet-Adressen mit Bitcoins im Wert von über 100.000 US-Dollar zurückgegangen.

Die Bestände der Wale (in der Regel definiert als Adressen, die über 1 % des im Umlauf befindlichen Angebots halten) blieben jedoch stabil. Dies deutet darauf hin, dass einige mittelständische Anleger ihre Bestände verkaufen oder umverteilen, die größten Bitcoin-Inhaber jedoch ihre Positionen beibehalten, was auf Vertrauen in die langfristigen Aussichten der Kryptowährung hindeutet (Sie können diese Daten und andere On-Chain-Metriken im Analysebereich von CoinMarketCap verfolgen, um sie in Ihre umfassendere Analyse einzubeziehen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen).

Wenn Sie immer noch in Panik und verwirrt sind, lassen Sie uns etwas herauszoomen.

Dieser Rückgang findet nicht isoliert statt. Auch der breitere US-Markt musste einen Schlag einstecken. Der Nasdaq Composite verlor 3,65 % – den stärksten Rückgang seit Oktober 2022.

Was ist denn los?

Nun scheint es, als würde der Technologiesektor mit der Realität konfrontiert. Googles Mutterkonzern Alphabet und andere Technologiegiganten meldeten höhere Ausgaben als erwartet und verschreckten damit die Anleger.

Nun fragen Sie sich vielleicht, warum neben den Aktien auch die Kryptopreise sinken.

Es ist ganz einfach: Krypto- und traditionelle Märkte sind in diesem Fall miteinander verbunden. Wenn große Investoren wegen Technologieaktien nervös werden, überträgt sich diese Angst oft auf Krypto.

Viele institutionelle Akteure betrachten Bitcoin und Ethereum als Teil ihres breiteren Technologieportfolios. Wenn sie sich also dazu entschließen, das Risiko zu reduzieren, werden Kryptowährungen oft zusammen mit anderen wachstumsstarken Vermögenswerten abgebaut.

Aber hier wird es für Kryptowährungen interessant. Trotz der kurzfristigen Turbulenzen sind einige Analysten immer noch optimistisch in Bezug auf Ethereum. Sie ziehen Parallelen zur Performance von Bitcoin nach der Einführung des ETFs Anfang des Jahres.

ETH könnte bald sein Allzeithoch erreichen, wenn es in die Fußstapfen von BTC tritt

Erinnern Sie sich, als Bitcoin nur zwei Monate nach der Einführung der Spot-ETFs seinen Allzeithöchststand erreichte? Manche glauben, dass Ethereum eine ähnliche Entwicklung nehmen könnte.

Apropos ETFs: Die neu aufgelegten Spot-ETFs für Ethereum schlagen bereits Wellen. Zwar gab es am zweiten Tag einige Abflüsse, aber es ist bemerkenswert, dass sieben von acht ETFs immer noch Nettozuflüsse verzeichneten.

Der Joker hier ist Grayscales umgewandelter Ethereum Trust. Er hat Vermögenswerte verloren, was angesichts der vorherigen sechsmonatigen Sperrfrist nicht überraschend ist.

Was können wir also aus der Geschichte lernen?

Als die Spot-Bitcoin-ETFs aufgelegt wurden, sahen wir ein ähnliches Muster anfänglicher Volatilität, gefolgt von erheblichen Gewinnen.

Die wichtigste Erkenntnis? Kurzfristige Verluste bedeuten nicht unbedingt langfristiges Verderben. Tatsächlich betrachten einige Händler diesen Rückgang als potenzielle Kaufgelegenheit (NFA).

Was Sie in diesem Markt tun können

Beobachten Sie zunächst genau die On-Chain-Kennzahlen wie die Verteilung von Wallet-Adressen und die Bestände von Walen. Sie können dies hier tun.

Achten Sie auf die Verbindung zwischen Krypto- und traditionellen Märkten, insbesondere Technologieaktien, da diese Beziehung Preisbewegungen beeinflussen kann.

Betrachten Sie abschließend das historische Muster der Volatilität, gefolgt von Gewinnen nach bedeutenden Ereignissen wie der Einführung von ETFs.

Diese Informationen sollten zwar nicht als Finanzberatung betrachtet werden, können Ihnen jedoch dabei helfen, sich einen umfassenderen Überblick über die aktuelle Marktdynamik zu verschaffen.

Nachdem Sie nun wissen, warum die Diagramme rot aussehen, machen wir eine Pause und schauen uns die wichtigsten Krypto-Neuigkeiten von heute an.

Hier ist die Kurzfassung der heutigen Schlagzeilen:

  • Ethereum-ETFs debütieren mit 100 Mio. USD, aber nur 10-20 % der Performance von Bitcoin-ETFs am ersten Tag. Was genau verhinderte den Erfolg dieses ETFs? 🤔

  • Franklin Templeton deutet auf Solana ETF hin und lobt dessen Akzeptanz und Architektur. Haben sie bereits Anträge für Solana ETF eingereicht? Oder sind das nur Gespräche? 🌞

  • Bernstein-Analysten heben 12 Bitcoin-Mining-Aktien mit erheblichem Aufwärtspotenzial hervor. Aber können Miner die 90-prozentige Bewertungslücke zu Rechenzentren wirklich schließen? ⛏️

  • Base stellt Fehlernachweise im Sepolia-Testnetz bereit und strebt die Dezentralisierung der „Stufe 1“ an. Könnte dieses Upgrade Base möglicherweise zu einem Knotenpunkt für kommende Projekte machen? 🌊

Debüt der Ether-ETFs: Solider Start, aber weit entfernt von Bitcoin

Ethereum-ETFs sind mit Volldampf an den Start gegangen, durchbrechen aber nicht gerade die Schallmauer.

Diese neuen ETFs brachten am ersten Tag über 100 Millionen Dollar ein.

Aber lassen Sie uns das ins rechte Licht rücken: Es sind nur 10 bis 20 % dessen, was Bitcoin-ETFs bei ihrem Debüt im Januar schafften.

Aber warum?

Adrian Fritz von 21Shares hat die Antwort. Bitcoin hat diese „digitale Gold“-Geschichte, die sich leicht verkaufen lässt. Ethereum? Das ist, als würde man versuchen, Quantenphysik in 12 Minuten zu erklären. Da gibt es noch viel mehr Aufklärungsarbeit zu leisten.

Also keine Hoffnung mehr für ETH-ETFs? Oder übersehen wir etwas? Lesen Sie die ganze Geschichte!

Franklin Templeton interessiert sich nun für Solana ETF

Franklin Templeton hat auf X einen Hinweis auf „bedeutende Entwicklungen“ über Bitcoin und Ethereum hinaus gegeben.

Und raten Sie mal, wer der Star der Show ist?

Sie loben die Akzeptanz, Reife und Hochdurchsatzarchitektur.

Haben sie bereits Anträge für den Solana ETF eingereicht? Oder sind es nur Gespräche? Lesen Sie die ganze Geschichte!

12 Bitcoin-Mining-Aktien im Rampenlicht

Die Analysten von Bernstein haben gerade eine Forschungsnotiz zum Bitcoin-Mining veröffentlicht.

Sie haben 12 Bitcoin-Mining-Unternehmen unter die Lupe genommen.

Die große Erkenntnis? Diese Miner könnten ihren Bewertungsabschlag von 90 % gegenüber herkömmlichen Rechenzentren deutlich reduzieren. Sie müssen lediglich ihren Stromverbrauch und ihre Energieeffizienz optimieren.

Die Analysten sind der Meinung, dass ein Upgrade auf die neuesten Mining-Chips „erhebliche Vorteile“ mit sich bringt.

Sie fragen sich, welche Bergbauaktien laut diesen Analysten Gold wert sind? Lesen Sie die ganze Geschichte!

Auch die Basis unternimmt Schritte!

Base, der Layer-2-Liebling von Coinbase, macht einen großen Schritt.

Es wurden lediglich Fehlernachweise im Sepolia-Testnetz bereitgestellt.

Derzeit befindet sich Base noch in der „Phase 0“ der Dezentralisierung, wie Vitalik Buterin es nennt – nur der zentralisierte Antragsteller von Base kann den Status des Netzwerks zur Validierung an Ethereum übermitteln.

Aber dieser neue Schritt? Er zielt auf die Dezentralisierung der „Stufe 1“. Das bedeutet, dass jeder den Status von Base vorschlagen oder in Frage stellen kann.

Base ist darüber ziemlich aufgeregt. Sie nennen es einen „großen Schritt“ und einen „entscheidenden Start“.

Könnte dieses Upgrade Base möglicherweise zu einem Knotenpunkt für kommende Projekte machen? Lesen Sie die ganze Geschichte!