Bitcoin-ETFs erreichen Rekordhoch mit Nettozuflüssen von über 16 Milliarden US-Dollar
Laut Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas haben Spot Bitcoin (BTC)-ETFs erstmals die Marke von 16 Milliarden US-Dollar an jährlichen Nettozuflüssen überschritten.
Er beschrieb diesen Fortschritt als „zwei Schritte vorwärts, einen zurück“ und verwies auf die Underperformance im Juni.
Ursprünglich sagten Balchunas und sein Analystenkollege James Seyffart voraus, dass Spot Bitcoin-ETFs innerhalb eines Jahres Nettozuflüsse zwischen 12 und 15 Milliarden US-Dollar erreichen würden, ein Ziel, das in nur sechs Monaten erreicht wurde.
Jüngste Daten zeigen, dass neun Bitcoin-ETFs 5.383 BTC zu ihren Beständen hinzufügten, im Wert von über 340 Millionen US-Dollar. BlackRock führte mit einem Zuwachs von 1.844 BTC, was die Gesamtsumme auf 318.120 BTC brachte.
Der Valkyrie Bitcoin Fund war der einzige ETF, der gestern keine BTC hinzufügte.
Laut CoinShares verzeichneten Bitcoin-ETFs letzte Woche mit 1,35 Milliarden Dollar den fünftgrößten wöchentlichen Zufluss.
Dies deutet zusammen mit Nettoabflüssen für Fonds, die auf Short-BTC-Positionen indexiert sind, auf eine positive Anlegerstimmung hin.
Im Juni zeigten Ether und Solana ebenfalls eine deutliche Dynamik und zogen aufgrund des wachsenden ETF-Interesses möglicherweise Nettozuflüsse zwischen 1 und 3 Milliarden Dollar an.
Trotz eines Rückgangs des Bitcoin-Preises um 7 % im Juni verzeichneten Spot-Bitcoin-ETFs Anfang dieses Monats Nettozuflüsse von 790 Millionen Dollar.
Diese Woche verzeichneten Bitcoin-ETFs Nettozuflüsse von über 300 Millionen Dollar, den höchsten Wert seit Anfang Juni.
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