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Chainalysis hat seinen neuen Bericht zu Kryptokriminalität „Geldwäsche- und Kryptowährungsbericht“ veröffentlicht, um die neuesten Trends und Daten im Zusammenhang mit Geldwäsche zu untersuchen.

Kryptokriminalität und der Chainalysis-Bericht zur Geldwäsche

Chainalysis hat einen neuen Bericht zu Kryptokriminalität veröffentlicht: „Geldwäsche- und Kryptowährungsbericht“. Der Bericht soll die neuesten Trends und Daten im Zusammenhang mit Geldwäsche mit Kryptowährungen untersuchen.

Unser Geldwäschebericht enthüllt, wie Kriminelle jetzt Kryptowährungen verwenden, um Gelder aus Off-Chain-Verbrechen zu waschen – nicht nur aus Krypto-nativen Verbrechen wie Ransomware. Wir untersuchen fortschrittliche Rückverfolgungstechniken und wie Blockchain-Daten den Kampf gegen Finanzkriminalität anführen.https://t.co/32ApuphHpU

– Chainalysis (@chainalysis) 11. Juli 2024

„Unser Bericht über Geldwäsche enthüllt, wie Kriminelle jetzt Kryptowährungen verwenden, um Gelder aus Off-Chain-Verbrechen zu waschen, nicht nur aus nativen Kryptowährungsverbrechen wie Ransomware. Wir untersuchen fortschrittliche Tracking-Techniken und wie Blockchain-Daten den Kampf gegen Finanzkriminalität vorantreiben.“

Der von Chainalysis unterzeichnete Bericht soll in erster Linie beschreiben, wie Geldwäsche auf der Grundlage von Kryptowährungen nicht nur aus On-Chain-Verbrechen, sondern auch aus anderen illegalen Off-Chain-Aktivitäten resultiert.

Grundsätzlich ist es daher möglich, den Untersuchungsumfang zu erweitern, indem man die Transparenz der Blockchain nutzt, um Kryptokriminalität in der Kette und darüber hinaus aufzudecken.

In jedem Fall zeigt Chainalysis, welche Formen der Geldwäsche in der Welt der Kryptowährungen am häufigsten verwendet werden.

Und so zeigen die Trends im Zusammenhang mit Geldwäsche, dass etwa 80 % der illegalen Gelder durch die Geldbörsen von Zwischenhändlern fließen.

Darüber hinaus listet der Bericht auch andere Formen auf, die von Geldwäschern häufiger verwendet werden, wie Mixer, Privacy Coins und Cross-Chain-Bridge-Protokolle.

Kryptokriminalität: Geldwäschetrends analysiert von Chainalysis

Im weiteren Verlauf des Berichts erklärt Chainalysis, dass die meisten Kriminellen versuchen, ihre Kryptogelder in Fiatgeld umzuwandeln.

Ein wichtiges Instrument zur Beschreibung von Trends im Zusammenhang mit Geldwäsche ist auch die Identifizierung des Ziels der Gelder. In diesem Sinne landen über 50 % der illegalen Gelder direkt oder indirekt nach dem Einsatz von Verschleierungstechniken in zentralisierten Krypto-Börsen (CEX).

Stattdessen wird Geldwäsche durch das Verlassen der Kette anhand traditioneller krimineller Aktivitäten außerhalb der Kette wie Drogenhandel und Betrug identifiziert. In diesem Zusammenhang heißt es im Bericht, dass sich im Kryptosektor auch Modelle der Geldwäsche von Fiat-Währungen wiederholen können, da dieselben Strategien wiederholt werden.

Nach diesen und weiteren Highlights schließt der von Chainalysis unterzeichnete Bericht mit einem Überblick über die Vorschriften und globalen Strategien zur Bekämpfung der Geldwäsche.

Die Daten von 2023

Im vergangenen Februar wurde der Bericht von Chainalysis zur Kryptokriminalität mit Daten bis zum Jahr 2023 veröffentlicht.

Und wenn wir schon von Geldwäsche sprechen: Den Erkenntnissen zufolge haben Kriminelle im Jahr 2023 22,3 Milliarden Dollar gewaschen, fast 30 % weniger als im Jahr 2022.

Dieser Rückgang wurde von der Blockchain-Analyseplattform als möglicher allgemeiner Rückgang des Volumens legaler und illegaler Kryptotransaktionen interpretiert.

Auch hier hatte Chainlysis erklärt, dass CEX mit 62 % das Hauptziel für von illegalen Adressen gesendete Gelder bleibt. Die Plattform gab jedoch auch an, dass der Anteil der für DeFi-Protokolle bestimmten illegalen Gelder im Jahr 2023 auf 13 % steigen werde.