Das Paradox der Unabhängigkeit trotz gemeinschaftlichem Einfluss und Führung aufklären
Wenn man bedenkt, dass einer der zentralen Grundsätze von Kryptowährungen in dem, was ich hier das Kryptoversum nennen werde, der Glaube ist, dass Einzelpersonen das unveräußerliche Recht haben – und dieses Recht ausüben können – zu bestimmen, wie sie Werte zwischen sich und anderen oder in ihrer Welt erfassen, halten, teilen oder auf andere Weise verschieben, und dass sie unter anderem selbst entscheiden können, welche Form ihr Geld annehmen soll, sei es als Münze, Wertmarke oder materieller Gegenstand – außerhalb der zentralisierten, elitären und ausgrenzenden bürokratischen Strukturen, die durch Banken, Regierungen usw. repräsentiert werden, ist es schon komisch, dass so viele – eigentlich die große Mehrheit der Menschen –, die Kryptowährungen aus der Sicht befürworten, dass sie ihre Grundwerte der Unabhängigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung widerspiegeln, sich unbewusst dazu verleitet sehen, lähmende Abhängigkeiten von anderen zu entwickeln, und zwar vom ersten Moment an, in dem sie die Welt der Kryptowährungen betreten.