Der Begriff „Web3“ wurde 2014 von Gavin Wood geprägt, gewann aber ab 2021 mit der Kryptowährungs- und dezentralen Finanzrevolution (DeFi) an Bedeutung. Es ist auch als Web3 bekannt und stellt die dritte Generation des Internets dar, das auf der Blockchain-Technologie basiert.

Web3 zeichnet sich durch seine dezentrale Natur aus, die den Benutzern mehr Eigentum und Kontrolle über ihre eigenen Online-Informationen ermöglicht. Es wird als ein Internet angesehen, an dem Benutzer nicht nur teilnehmen, sondern auch das besitzen, was sie verwenden, und das über Entscheidungsbefugnis verfügt“, betont Kenneth Corrêa, MBA-Professor an der FGV, der auf neue Technologien, künstliche Intelligenz und das Metaversum spezialisiert ist.

 

Kenneth erklärt, dass „diese drei Schlüsselkonzepte die Zukunft des Internets prägen und stark miteinander verbunden sind. Sie alle deuten auf ein personalisierteres und interaktiveres Internet (Web3) hin, in dem Benutzer in immersiven virtuellen Räumen (Metaverse) mit nachweisbarem Eigentum an einzigartigen Gegenständen und Erlebnissen (NFTs) interagieren können.“

Zu den wichtigsten Merkmalen von Web 3.0 gehören:

Dezentralisierung: Web 3.0 wird durch Blockchain-Technologie angetrieben und ermöglicht ein wirklich dezentrales Internet, in dem keine einzelne Entität die vollständige Kontrolle über das Netzwerk hat.

Benutzereigentum: In Web 3.0 besitzen Benutzer ihre eigenen Daten und haben die volle Kontrolle über deren Verwendung.

Digitale Währungen: Teil der oben genannten Dezentralisierung ist die Existenz von Kryptowährungen, die nicht von einer zentralen Organisation oder Bank kontrolliert werden.

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