Der Beitrag „50 Cents Twitter-Hack bewirbt gefälschte Solana-Meme-Münze: Der GUNIT-Betrug“ erschien zuerst auf Coinpedia Fintech News

Der Twitter-Account (X) des Rappers 50 Cent wurde am Freitag gehackt, um für die neue Solana-Meme-Münze GUNIT zu werben. Zunächst schien es, als würde Curtis Jackson, auch bekannt als 50 Cent, seinen eigenen Token auf den Markt bringen, angesichts des jüngsten Trends, dass Prominente Meme-Münzen unterstützen. Später stellte sich jedoch heraus, dass es sich dabei um einen Pump-and-Dump-Betrug handelte.

Darüber hinaus hatte der Hacker die Tweets geschickt formuliert und auf die Cognac-Marke und die Krypto-Geschichte von 50 Cent verwiesen, um den Betrug absichtlich legitim erscheinen zu lassen. Infolgedessen kam es zu einer Flut von Investitionen in GUNIT, und das Handelsvolumen der Takens stieg um 8.000 %, bevor es abstürzte.

Beim Trend zu spektakulären Account-Hacks geht es nicht nur um 50 Cent!

Der Hackerangriff auf 50 Cent ist Teil eines größeren Trends. Vor Kurzem wurde das Konto des Chefwissenschaftlers von OpenAI gehackt und die irreführende Information verbreitet, dass OpenAI einen Token herausbringen würde, um KI und Blockchain zu verbinden. Ebenso wurde das Konto von Microsoft India von Kryptobetrügern gekapert, die sich als „Roaring Kitty“ ausgaben, um einen gefälschten GameStop-Krypto-Vorverkauf zu bewerben.

Daher offenbaren diese schwerwiegenden Verstöße einen beunruhigenden Trend: Jedes verifizierte Konto kann ausgenutzt werden, um betrügerische Kryptowährungen zu bewerben, was eine entscheidende Bedrohung für die Online-Krypto-Plattformen darstellt.

Welche Risiken und Vorsichtsmaßnahmen bestehen für Anleger?

Der Betrug wurde aufgedeckt, als 50 Cent auf Instagram bekannt gab, dass sein Twitter und seine Website gehackt worden waren. Er behauptete:

„Wer auch immer das gemacht hat, hat in 30 Minuten 300.000.000 $ verdient.“

Twitter sperrte jedoch umgehend das Konto von 50 Cent und zeigte den Beitrag des Hackers als „unzugänglich“ an. Natürlich erlebte GUNIT einen Wertverlust, aber die Marktkapitalisierung blieb bei etwa 150.000 US-Dollar, da einige Investoren auch nach der Aufdeckung des Betrugs noch Token kauften.

Insgesamt ist dieser Vorfall ein Beweis für die Risiken, die mit von Prominenten unterstützten Meme-Coins verbunden sind. Angesichts dieses Trends sollten Anleger vorsichtig bleiben und die Rechtmäßigkeit solcher Unterstützungen überprüfen, um ähnliche Machenschaften in Zukunft zu vermeiden. Darüber hinaus unterstreichen Fälle wie dieser auch die Notwendigkeit starker Authentifizierungsverfahren, um solche Ausnutzungen zu verhindern.