Der Beitrag Pro-XRP-Anwalt deckt Genslers Doppelmoral auf: Treffen mit FTX’s SBF, während er Ripple’s Führung meidet, erschien zuerst auf Coinpedia Fintech News.

John Deaton, geschäftsführender Partner der Deaton Law Firm und Kandidat für den Senat von Massachusetts, teilte kürzlich seine Gedanken zu den Kommentaren von SEC-Vorsitzendem Gary Gensler zur Regulierung von Kryptowährungen mit. In einem früheren Interview hatte Gensler erklärt, dass Durchsetzungsmaßnahmen gegen Krypto-Führungspersönlichkeiten, einschließlich Sam Bankman-Fried, notwendig seien, um Vertrauen in den Sektor zu schaffen und Investoren zu schützen.

In einem Interview mit David Lin widersprach Deaton Genslers Ansatz. Er wies darauf hin, dass prominente Persönlichkeiten wie Mark Cuban und Anthony Scaramucci Gensler kritisiert haben und ihn als „schlechten Akteur“ und „schlechtgläubigen Regulierer“ bezeichneten. Deaton sagte, dass Gensler Treffen mit wichtigen Branchenführern vermieden hat, während er geheime Gespräche mit Bankman-Fried hatte, was Fragen zu seiner Transparenz aufwirft.

„Das ist ein Typ, der sich geweigert hat, sich mit Brian Armstrong oder Brad Garlinghouse oder Jesse Powell zu treffen, während er sich heimlich mehrmals mit SPF getroffen hat, und er wurde nie in Frage gestellt. Er hat die Notizen darüber nicht veröffentlicht. Ich bin jemand, der für intelligente, maßgeschneiderte Regulierungen von Krypto argumentiert. Ich bin kein Anti-Regulierungs-Typ, wenn es um Krypto geht. Ich denke, Regulierung und regulatorische Klarheit sind das, was Bitcoin und Krypto zurückgehalten hat,“ sagte er.

Deatons Wunsch nach einem 'Krypto-Reset'

Während Deaton gegen Regulierung ist, plädiert er für sinnvollere und modernere Regeln für den Kryptobereich. Er glaubt, dass veraltete Gesetze aus den 1930er Jahren auf die heutige Technologie, wie Blockchain und künstliche Intelligenz, angewendet werden, was Verwirrung stiftet und die Menschen dazu treibt, nach Möglichkeiten in weniger regulierten Umgebungen zu suchen.

Deaton äußerte die Hoffnung auf Veränderungen und erwähnte, dass sowohl Vizepräsidentin Kamala Harris als auch Donald Trump den Wunsch nach einem „Krypto-Reset“ in den USA signalisiert haben. Er unterstützt die Idee, neue Technologien zu übernehmen, anstatt sie zu verbieten.