ChainCatcher-Nachrichten zufolge überprüft das südkoreanische Ministerium für Strategie und Finanzen (MOEF) laut Newsis den Steuerplan für virtuelle Vermögenswerte, der ursprünglich ab Januar nächsten Jahres umgesetzt werden sollte, neu.

Die Überprüfung, die im Vorfeld einer Ankündigung zu Steuergesetzänderungen erfolgt, die im nächsten Monat veröffentlicht werden sollen, steht in krassem Gegensatz zu der Beharrlichkeit des Ministeriums zu Beginn des Jahres, dass es wie geplant vorgehen und keine Neubewertung vornehmen würde. Experten haben Bedenken hinsichtlich des aktuellen Steuerrahmens geäußert und argumentiert, dass dieser der Anonymität und dem dezentralen Charakter virtueller Vermögenswerte nicht wirksam Rechnung trägt.

Insbesondere hat eine aktuelle Studie des Congressional Budget Office erhebliche Mängel in der aktuellen Gesetzgebung hervorgehoben, insbesondere die Abhängigkeit von Kryptowährungsbörsen zur Bereitstellung von Transaktionsaufzeichnungen, die für Steuerzwecke erforderlich sind.