• Aufgrund von Absicherungsbedarf und Angebots-Nachfrage-Dynamik fließt institutionelles Kapital in Bitcoin und Ethereum.

  • Politische Unterstützung und parteiübergreifende Gesetzgebung für Kryptowährungen könnten den Markt im nächsten Jahr deutlich voranbringen.

  • Stablecoins, ein 150-Milliarden-Dollar-Markt, sollen sich zu einem Multi-Billionen-Dollar-Markt entwickeln und große Finanzinstitute anziehen.

Institutionelles Kapital fließt zunehmend in den Kryptowährungsmarkt, was einen bedeutenden Trend im Finanzsektor darstellt, wie das Kryptoanalyseunternehmen Altcoin Daily in einem YouTube-Video feststellte. Der einfache Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen hat bei institutionellen Anlegern großes Interesse geweckt.

Das Aufkommen von Bitcoin-ETFs, die von manchen als die besten ETFs der Gegenwart angesehen werden, hat Billionen institutionellen Fonds die Tür geöffnet, in den Markt einzusteigen. Dieser Zustrom wird durch wachsende Schuldendefizite und Unsicherheiten über die Zukunft des Dollars als globale Währung angeheizt. Auch die Angebots- und Nachfragedynamik von Bitcoin spielt bei diesem Trend eine entscheidende Rolle.

Darüber hinaus hat das politische Engagement für Kryptowährungen die Branche erheblich beeinflusst. Donald Trumps Unterstützung für Kryptowährungen und die parteiübergreifende Unterstützung für entsprechende Gesetze im Kongress könnten im kommenden Jahr den Weg für bedeutende Fortschritte ebnen. Die Übereinstimmung politischer und finanzieller Interessen lässt auf eine vielversprechende Zukunft für den Kryptomarkt schließen.

Die Wall Street hat ihr Interesse neben Bitcoin auf andere Kryptowährungen wie Ethereum ausgeweitet. Experten empfehlen Anlegern, ihre Portfolios im Kryptobereich zu diversifizieren, wobei sich Ethereum aufgrund seiner vielfältigen und ausgereiften Anwendungen als eine der besten Optionen herauskristallisiert.

Allerdings wird erwartet, dass der Kapitalfluss in Ethereum-ETFs langsamer sein wird als in Bitcoin. Trotzdem deutet die wachsende Akzeptanz von Bitcoin, das oft als „Boomer-Münze“ bezeichnet wird, an der Wall Street auf einen positiven Trend hin zu einer breiteren Akzeptanz verschiedener Krypto-Assets hin.

Neben Bitcoin und Ethereum erkunden institutionelle Investoren auch nicht-finanzielle Anwendungen offener Blockchains wie Solana. Diese Diversifizierung unterstreicht den wachsenden Anwendungsbereich der Blockchain-Technologie über reine Finanztransaktionen hinaus. Der Fokus verlagert sich auf die Nutzung dieser Technologien für innovative Anwendungen, die möglicherweise verschiedene Branchen verändern. Darüber hinaus haben Stablecoins die Aufmerksamkeit der größten Finanzinstitute auf sich gezogen. Stablecoins sind derzeit ein 150-Milliarden-Dollar-Markt, sollen aber innerhalb weniger Jahre zu einem Multi-Billionen-Dollar-Markt heranwachsen.

Der Beitrag „Big Money setzt auf Bitcoin und Kryptowährungen. Hier erfahren Sie, warum“ erschien zuerst auf Coin Edition.