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Vor dem Hintergrund der – gelinde gesagt – wenig ermutigenden Preisentwicklung von Bitcoin und in der Folge des gesamten Kryptomarktes werden die Stimmen von Skeptikern und Kritikern der neuen Anlageklasse wieder öffentlich laut.

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So hat Peter Schiff in einer kürzlich erschienenen Reihe von Posts die Stabilität von Kryptowährungen und MicroStrategy in Frage gestellt und Bedenken hinsichtlich eines möglichen Absturzes geäußert. Trotz der Kaufaktivität von 11 Spot-Bitcoin-ETFs wies Schiff darauf hin, dass BTC seit über drei Monaten seitwärts gehandelt wird und derzeit 11 % unter seinem Höchststand vom März liegt.

""BTC in USD von CoinMarketCap

Er stellte die Marktdynamik infrage und wollte wissen, wer Bitcoin verkauft hat, wenn ETF-Anleger konsequente Käufer waren, und was passieren könnte, wenn diese ETF-Käufer die Geduld verlieren und anfangen, ihre Bestände zu verkaufen.

Hedgefonds verkaufen, während sie MSTR kaufen. Sie würden beide Seiten des Spreads auflösen.

– Peter Schiff (@PeterSchiff), 17. Juni 2024

Schiff spekuliert dann, dass Hedgefonds in diesem Szenario eine entscheidende Rolle spielen könnten, und deutet an, dass diese Fonds Bitcoin oder ETFs als Teil einer Strategie zum Shorten von MicroStrategy (MSTR) kaufen könnten, einem Unternehmen, das unter der Leitung von CEO Michael Saylor stark in BTC investiert hat.

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Schiffs Analyse deutet auf einen potenziellen Dominoeffekt hin, der sowohl Bitcoin als auch MicroStrategy schwer treffen könnte. Wenn die Hedgefonds beschließen, ihre Trades abzuwickeln, müssten sie ihre Kryptowährungsbestände verkaufen. Dieser Verkaufsschub könnte zu einem starken Rückgang des Bitcoin-Preises führen. Ein solcher Absturz würde wiederum zusätzlichen Abwärtsdruck auf MicroStrategy ausüben.