Der indische Minister für Elektronik und Informationstechnologie möchte Bürgern die Möglichkeit geben, kryptografische Token zum digitalen Signieren von Dokumenten zu verwenden. Ein spezieller Webbrowser soll diesen Genehmigungsprozess für digitale Dokumente erleichtern.

Es ist erwähnenswert, dass der rechtliche Status von Kryptowährungen in Indien als „kompliziert“ beschrieben werden kann. Die Stimmen aus der Regierung reichen von der Befürwortung eines völligen Verbots von Kryptowährungen bis hin zu Vorschlägen zur Förderung sowohl von Kryptowährungen als auch von Blockchain-Technologie und Web3.

Die Initiative des indischen Ministers für Elektronik und Informationstechnologie spiegelt den Entwicklungsdrang des Landes wider. Insbesondere wird zunehmend Wert auf die breitere Einführung nicht nur der Blockchain-Technologie, sondern auch von Kryptowährungen gelegt. Die Situation von Bitcoin und Altcoins in Indien bleibt jedoch äußerst kompliziert. Dies wird durch die Tatsache unterstrichen, dass das indische Finanzministerium noch keine offizielle Haltung zur Legalisierung oder zum vollständigen Verbot von Kryptowährungen eingenommen hat, obwohl es diese besteuert und sie globalen Standards zur Geldwäschebekämpfung unterwirft.