Könnten die BRICS-Staaten einen „Finanzsturm“ auslösen, da sie sowohl den US-Dollar als auch das SWIFT-Zahlungssystem bedrohen?

Durch die BRICS-Erweiterung kommen nicht nur weitere Mitglieder hinzu, sondern sie stellt auch eine Veränderung im globalen Machtgleichgewicht dar. Diese Allianz stellt die langjährige Dominanz des Dollars bei internationalen Transaktionen in Frage. Dies löste einen finanziellen Sturm aus, insbesondere für die USA und das Zahlungssystem SWIFT. Man geht davon aus, dass der wachsende Einfluss der BRICS-Staaten die globale Finanzdynamik umgestalten wird.

Der Schritt, grenzüberschreitende Zahlungen in lokalen Währungen statt in US-Dollar abzuwickeln, könnte das Volumen globaler SWIFT-Transaktionen erheblich reduzieren.

Ägypten kontrolliert den Suezkanal und verfügt über reichlich Erdgasreserven, was den BRICS+ eine wichtige strategische Dimension verleiht.

Äthiopien leistet trotz seiner wirtschaftlichen Herausforderungen dank seiner reichlichen Wasserressourcen und landwirtschaftlichen Produktion einen bedeutenden Beitrag. Iran ist ein Land, das aufgrund seiner Öl- und Erdgasreserven eine wichtige Rolle in der globalen Energiepolitik spielt und so dazu beiträgt, die Position der BRICS-Staaten auf dem globalen Energiemarkt zu stärken.

Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate sind beide große Ölproduzenten, was nicht nur wirtschaftliche Stärke bringt, sondern auch eine Verschiebung traditioneller Allianzen bedeutet und einen Trend zur Autonomie weg vom westlichen Einfluss zeigt.

BRICS+ macht derzeit einen erheblichen Teil der Weltbevölkerung, Landfläche, Ölproduktion und des BIP aus.

Dies ist ein Zeichen für den Wunsch, eine polyzentrische Weltordnung zu schaffen, weg von einer unipolaren, von westlichen Mächten dominierten Welt.

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