OpenAI hat vor Kurzem die Aufnahme des pensionierten US-Generals Paul M. Nakasone in seinen Vorstand bekannt gegeben.

Nakasone, der früher als Direktor der National Security Agency (NSA) und Leiter des US Cyber ​​Command fungierte, wird Mitglied des Vorstands der KI-Organisation und konzentriert sich dort auf die Verbesserung der Sicherheit und Cybersicherheit.

Expertise in Cybersicherheit soll OpenAI stärken

Paul M. Nakasones umfassende Erfahrung im Bereich Cybersicherheit wird bei OpenAI eine entscheidende Rolle spielen. Nachdem er kürzlich von seiner Position bei der NSA zurückgetreten ist, in die er während der Amtszeit von Präsident Trump berufen wurde, ist Nakasone bereit, seine Expertise in den Schutz der innovativen Projekte von OpenAI zu stecken.

Das Unternehmen betonte diese Rolle und erklärte, dass Nakasone „Sicherheits- und Schutzentscheidungen für alle OpenAI-Projekte und -Operationen“ überwachen werde. Seine Erkenntnisse sollen auch die Fähigkeiten des Unternehmens verbessern, KI zu nutzen, um Cybersicherheitsbedrohungen schnell zu erkennen und zu bekämpfen. Laut OpenAI überprüft der neue Sicherheits- und Cyberausschuss, dem Nakasone angehören wird, derzeit die Verfahren und Sicherheitsmaßnahmen der Organisation. Empfehlungen aus dieser Überprüfung sollen dem Vorstand innerhalb von drei Monaten vorgelegt werden, gefolgt von öffentlichen Updates.

Die Einstellung von Nakasone kommt für OpenAI zu einem kritischen Zeitpunkt, da das Unternehmen in jüngster Zeit wegen seiner Sicherheitspraktiken unter die Lupe genommen wurde. Diese Kritik wurde durch den Weggang mehrerer hochrangiger Führungskräfte, darunter Ilya Sutskever, Chefwissenschaftler und Mitbegründer, noch verstärkt. Bret Taylor, Vorstandsvorsitzender von OpenAI, betonte, dass KI zwar erhebliche potenzielle Vorteile birgt, es jedoch entscheidend ist, vor dem Einsatz sicherzustellen, dass diese Technologien sicher sind. Er zeigte sich zuversichtlich, dass Nakasones Führungsrolle in der Cybersicherheit entscheidend dazu beitragen wird, die Ziele des Unternehmens zu erreichen, KI einzusetzen, die der Menschheit zugutekommt.

Vielfältige und einflussreiche Vorstandsmitglieder

Der Vorstand von OpenAI besteht aus einer vielfältigen Gruppe von Führungskräften aus verschiedenen Sektoren. Neben Bret Taylor und Paul Nakasone gehören dem Vorstand auch der CEO von OpenAI, Sam Altman, und der ehemalige Finanzminister Larry Summers an. Weitere namhafte Mitglieder sind Tasha McCauley, eine Technologieunternehmerin; Nicole Seligman, ehemalige Vizepräsidentin der Sony Corporation; Dan D’Angelo, CEO von Quora Inc.; und Dr. Sue Desmond-Hellmann, ehemalige CEO der Bill & Melinda Gates Foundation.

Fidji Simo von Instacart und Dee Templeton von Microsoft, die einen Beobachtersitz innehat, tragen ebenfalls zur umfassenden Expertise des Vorstands bei. In seinen Bemerkungen zu seinem Beitritt zu OpenAI drückte Nakasone seine Begeisterung darüber aus, zur Mission des Unternehmens beizutragen, sicherzustellen, dass künstliche allgemeine Intelligenz weltweit sicher und vorteilhaft bleibt. Sein Engagement scheint mit den Grundwerten von OpenAI übereinzustimmen, die Sicherheit und nützliche technologische Fortschritte betonen.

Techcrunch hob diese Übereinstimmung hervor und verwies auf Ähnlichkeiten zwischen Nakasones Verteidigung bestimmter NSA-Praktiken und OpenAIs proaktivem Ansatz im Umgang mit komplexen ethischen Fragen in der KI-Entwicklung. Während OpenAI sich weiterhin durch die komplexe Landschaft der künstlichen Intelligenz bewegt und gleichzeitig wachsende Sicherheitsbedenken bestehen, wird die Hinzunahme von Nakasone von vielen als strategischer Schritt angesehen, um das Engagement des Unternehmens für Sicherheit und ethische KI-Praktiken zu stärken.

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