Odaily Planet Daily News Am Dienstag Ortszeit zog Elon Musk die beim kalifornischen Staatsgericht eingereichte Klage gegen OpenAI und seine Mitbegründer Sam Altman und Greg Brockman zurück. Erst am Tag zuvor hatte Musk OpenAI und seine neue Partnerschaft mit Apple öffentlich kritisiert. Aus Gerichtsdokumenten geht hervor, dass der Fall bedingungslos eingestellt wurde. Für Mittwoch ist in San Francisco eine Anhörung angesetzt, bei der ein Richter prüfen wird, ob der Fall wie von den Angeklagten gefordert abgewiesen werden sollte. Am Abend des 29. Februar Ortszeit reichte Musk, vertreten durch die Anwaltskanzlei Irell & Manella in Los Angeles, beim Obersten Gerichtshof von San Francisco eine Klage gegen OpenAI und seinen CEO Altman wegen Vertragsbruch ein. Musk sagte in der Klage, dass Altman und OpenAI gegen eine Vereinbarung verstoßen hätten, die bei der Gründung des KI-Forschungsunternehmens getroffen wurde, um Technologie zum Nutzen der Menschheit und nicht zum Profit zu entwickeln. Musk behauptete, dass die jüngste Beziehung von OpenAI mit dem Technologieriesen Microsoft das ursprüngliche Ziel des Unternehmens, an öffentlicher, quelloffener künstlicher allgemeiner Intelligenz (AGI) zu arbeiten, untergraben habe. Aus Gerichtsdokumenten geht hervor, dass Musk gegen OpenAI Anklage wegen Vertragsbruch, Treuepflichtverletzung und unlauterer Geschäftspraktiken erhoben und die Rückkehr des Unternehmens zu Open Source gefordert hat. Musk beantragte außerdem beim Gericht eine einstweilige Verfügung, die es OpenAI, seinem Präsidenten Greg Brockman und Altman, einem Mitangeklagten in dem Fall, sowie Microsoft verbietet, von der künstlichen allgemeinen Intelligenztechnologie des Unternehmens zu profitieren. (CNBC)