Das US-Justizministerium (DoJ) hat am Dienstag Anklage gegen Bill Gowan, den Finanzvorstand von Epoch Times, erhoben. Der Vorwurf lautet, er sei an einem internationalen Plan zur Geldwäsche von fast 67 Millionen US-Dollar an illegalen Geldern unter Verwendung von Kryptowährungen beteiligt gewesen.

die Details:

Von 2020 bis Mai 2024 leitete Bill Guan eine internationale Geldwäscheoperation, heißt es in der offiziellen Erklärung des Justizministeriums.

Untersuchungen deuten darauf hin, dass Guan in Zusammenarbeit mit anderen Komplizen diese illegalen Gelder über die Bankkonten von Epoch Times und seinen verbundenen Unternehmen gewaschen hat.

Nach Angaben des Ministeriums leitete „Guan“ das Money Online (MMO)-Team des Unternehmens von einem Büro im Ausland aus.

Das Team nutzte Kryptowährungen, um illegale Erlöse in zweistelliger Millionenhöhe aufzukaufen. Die meisten davon stammten aus betrügerisch erlangten Arbeitslosenunterstützungen und wurden auf Prepaid-Debitkarten geladen.

Untersuchungen zeigen, dass dieser Erlös über eine bestimmte Kryptowährungsplattform zu vergünstigten Preisen zwischen 70 und 80 Cent pro Dollar gekauft und dann gegen digitale Vermögenswerte eingetauscht wurde.

Das Team nutzte außerdem gestohlene Identitätsinformationen, um verschiedene Konten zu eröffnen, darunter Prepaid-Debitkartenkonten, Kryptowährungskonten und Bankkonten, um die Überweisung illegaler Gelder auf die Bankkonten des Medienunternehmens zu erleichtern.

Zu Beginn dieser Geldwäscheoperation schnellten die Jahreseinnahmen von Epoch Times um etwa 410 % in die Höhe, von ca. 15 Millionen Dollar auf 62 Millionen Dollar.

Als die Banken begannen, Joan zu diesem enormen Anstieg der Transaktionen zu befragen, behauptete er angeblich fälschlicherweise, das Geld stamme aus Spenden.

Um die Herkunft der Mittel zu rechtfertigen, schrieb „Joan“ im Jahr 2022 an ein Kongressbüro und behauptete fälschlicherweise, dass Spenden nur einen kleinen Teil der Gesamteinnahmen des Unternehmens ausmachten.

Gegen Bill Gowan, einen 61-jährigen Einwohner von Secaucus im US-Bundesstaat New Jersey, wird derzeit eine Verschwörung zur Geldwäsche angeklagt, die ihm eine Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren nach sich ziehen könnte.

Darüber hinaus werden ihm zwei weitere Anklagen wegen Bankbetrugs vorgeworfen, die jeweils mit einer Gefängnisstrafe von 30 Jahren geahndet werden können.

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