ProShares möchte Ethereum-ETFs an der New Yorker Börse handeln

Der Emittent börsengehandelter Fonds ProShares plant, Anteile eines auf Ethereum (ETH) basierenden Spot-ETF an der New York Stock Exchange (NYSE) zu handeln.

ProShares hat bei der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) einen Antrag mit der Bitte um Erlaubnis zur Notierung des ProShares Ethereum ETF an der NYSE eingereicht. Die Kryptowährung wird im Coinbase-Verwahrungsdienst gespeichert, der im Einklang mit den Gesetzen des Staates New York arbeitet.

Die SEC hat 45 Tage Zeit, den ProShares-Vorschlag zu prüfen. Gleichzeitig kann die Regulierungsbehörde diese Frist auf 90 Tage verlängern; entsprechend wird über den am 6. Juni eingereichten Antrag des Unternehmens spätestens am 4. September entschieden. Der Vorsitzende der Kommission, Gary Gensler, erklärte kürzlich, dass die Abteilung nicht beabsichtige, das Urteil zu verzögern, und dass die Dauer der Prüfung von Anträgen von ProShares und anderen Unternehmen davon abhängen werde, wie schnell die Beamten Antworten auf ihre Fragen erhalten.

Allerdings musste ProShares auf die Idee verzichten, Ethereum-Coins zu stecken, die bei der Ausgabe der Fondsanteile gekauft werden. Dementsprechend entgehen den Anlegern Teile des Gewinns. Jetzt bringt die Blockierung der ETH Einnahmen von bis zu 6 % pro Jahr. Die Belohnung wird in digitalen Vermögenswerten ausgezahlt. Wenn der Ethereum-Preis steigt, erhöht sich dementsprechend der Gewinn.

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