Bitcoin steigt auf über 70.000 USD: Stabilität und positive makroökonomische Trends treiben das Wachstum an
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Bitcoin (BTC) ist auf über 70.000 USD gestiegen und nähert sich damit seinem Rekordhoch vom März. Anders als frühere Kursanstiege ist dieser Ausbruch von Stabilität und günstigen makroökonomischen Bedingungen geprägt.
Hier ist, was den Trend antreibt:
Weniger Spekulationsaktivität
Dieser Kursanstieg weist nicht die Spekulationswut auf, die bei früheren Kursanstiegen zu beobachten war. Daten von CoinMarketCap und Velo Data zeigen eine geringere Hebelwirkung bei unbefristeten Futures und moderate Finanzierungsraten, was auf einen nachhaltigeren Anstieg hindeutet. Die annualisierte Dreimonats-Futures-Basis für Bitcoin an den großen Börsen liegt zwischen 10 % und 13 %, nach über 25 % im März. Greg Magadini, Director of Derivatives bei Amberdata, weist auf die Stabilität und geringere Spekulationsaktivität im Vergleich zum Jahresanfang hin.
Positives makroökonomisches Umfeld
Der makroökonomische Hintergrund unterstützt risikoreichere Vermögenswerte. Große Banken wie JPMorgan und Citigroup erwarten, dass die US-Notenbank die Zinsen bald senken wird, was auf eine erneute Lockerung der Liquidität hindeutet. Die Europäische Zentralbank und die Bank of Canada haben bereits Zinssenkungen eingeleitet. Darüber hinaus deutet ein Rückgang der Ölpreise um 13 % auf 75,50 USD pro Barrel auf eine Desinflation hin, was die Renditen von Staatsanleihen senkt und die Risikobereitschaft fördert. Niedrigere Ölpreise senken in der Regel die Inflationserwartungen und -renditen, was Bitcoin möglicherweise ankurbelt.
Fazit
Der Anstieg von Bitcoin über 70.000 USD ist auf eine geringere Spekulationsaktivität und unterstützende makroökonomische Bedingungen zurückzuführen und ebnet den Weg für eine möglicherweise anhaltende Rallye.