• Michael Saylor bezeichnete Bitcoin als ideales Schatzvermögen.

  • Laut Saylor ermöglicht die Technologie hinter Bitcoin eine Verschiebung der Machtverhältnisse.

  • Saylor hält Bitcoin für einen Währungsvirus, der der Welt solides Geld geben kann.

Der ehemalige CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, pries Bitcoin als ideales Schatzvermögen und nannte es die Lösung für jedes Unternehmen, jeden Investor, jede Familie und jede Einzelperson. Saylor machte diese Aussage kürzlich in einem Interview mit Peter McCormack, dem Moderator des YouTube-Kanals „What Bitcoin Did“.

Der bekannte Bitcoin-Maximalist ging auf mehrere Aspekte von Bitcoin ein, darunter, wie das aufkommende digitale Geld den Fiat-Verfall beschleunigt und zu einer heimlichen Revolution im globalen Finanzsystem führt. Laut Saylor ist die Flaggschiff-Kryptowährung eine Technologie zur Stärkung der menschlichen Macht.

Saylor hob insbesondere hervor, wie die Technologie hinter Bitcoin das Machtgleichgewicht von Unternehmen und zentralen Stellen weg und zurück in die Hände von Einzelpersonen verlagert. Der Bitcoin-Investor bestätigte McCormack, dass er Bitcoin nicht nur als Vermögenswert, sondern auch als Technologie anerkennt, und merkte an, dass das Verständnis der Technologie zur Bitcoin-Ideologie führt.

Darüber hinaus stellte der ehemalige CEO fest, dass die Bitcoin-Ideologie auf einem Protokoll basiert, das Technologie befähigt, einen Vermögenswert zu schaffen. Er identifizierte jedoch die Kernprinzipien der Ideologie als Selbstsouveränität, Privatsphäre, individuelle Rechte, Eigentumsrechte und Freiheit.

Saylor hob mehrere Aspekte hervor, in denen die etablierten Systeme versagt haben, um fehlgeschlagene Wirtschaftspraktiken und -politiken anzugehen. Dazu gehört die gezielte Verbreitung von Fehlinformationen über Finanzindizes, um den zunehmenden Verfall der traditionellen Systeme zu verschleiern. Er sagte McCormack jedoch, er habe einen „hinterhältigen Umweg“ gewählt, um mit der Situation umzugehen.

Laut Saylor hat er Bitcoin als neue Idee angenommen, die viral gehen wird, anstatt gegen das in der Zivilisation verankerte System zu kämpfen, das immer Widerstand leistet. Er bezeichnete Bitcoin als „Freiheitsvirus“ oder „Geldvirus“, um der Welt solides Geld zu geben. Daher verwendet er Bitcoin, um acht Milliarden Menschen weltweit Freiheit, Würde und Souveränität zu geben.

Der Beitrag „Michael Saylors Bitcoin-Prophezeiung: Das ‚Freiheitsvirus‘ für ein neues Finanzsystem“ erschien zuerst auf Coin Edition.