Der Anbieter eines dezentralisierten physischen Infrastrukturnetzwerks (DePIN), Dabba, der für die Bereitstellung von WLAN-Konnektivität für unterversorgte Märkte bekannt ist, hat den Start der zweiten Staffel seines nachfrageorientierten Programms angekündigt. In dieser neuen Phase werden 10.000 zusätzliche Hotspots eingeführt, die Teilnehmern weltweit zum Kauf zur Verfügung stehen und anschließend von Netzwerkpartnern in ganz Indien eingesetzt werden. Die Initiative zielt darauf ab, den hohen Datenbedarf in Regionen ohne ausreichenden Internetzugang zu decken.

Die zweite Staffel des DePIN-Dienstes von Dabba begann am 23. Mai, im Vorfeld eines für Juli geplanten bedeutenden Token-Generierungsereignisses auf der Solana-Blockchain. Die Einführung eines nativen Tokens wird einen zweiseitigen Marktplatz zwischen Datenkonsumenten und -anbietern ermöglichen, die für den Aufbau und die Wartung der Internetinfrastruktur von entscheidender Bedeutung sind. Diese Mitwirkenden werden für ihre Teilnahme am Dabba-Netzwerk belohnt.

Zum Start der zweiten Staffel hat Dabba ein Explorer-Tool vorgestellt, mit dem Benutzer vorhandene Daten-Hotspots lokalisieren und die aktuelle Netzwerkleistung überwachen können. Zunächst zeigt der Explorer Daten aus Dabbas Testnetz an, das seit zwei Monaten in Betrieb ist.

Seit dem Start des Dabba-Testnetzes wurden über 1.500 Hotspots eingerichtet, die mehr als 15.000 einzelne Geräte miteinander verbinden. Dies führte zum Verbrauch von über 390 TB Daten und generierte einen Umsatz von über 4,5.000 US-Dollar durch Kunden, die Dabbas günstigen WLAN-Dienst nutzen. Die Hinzufügung neuer Geräte soll der wachsenden Datennachfrage gerecht werden und den Umsatz deutlich steigern.

Stärkere Konnektivität

Der Ansatz von Dabba zielt darauf ab, das reale Problem des Mangels an drahtlosen Daten zu lösen, indem es DePIN implementiert und Benutzer anmeldet, bevor Web3-Funktionen wie Tokenisierung eingeführt werden. Diese Strategie hat eine echte Nachfrage nach dem Service sichergestellt und ein skalierbares, tragfähiges Geschäftsmodell geschaffen.

Der Haupteinsatz von Dabbas DePIN konzentriert sich auf Indien und zielt auf ländliche und halbstädtische Gebiete ab, die von aktuellen Datenlösungen unterversorgt sind. Obwohl Indien die zweitgrößte Zahl an Internetnutzern der Welt hat, haben 44 % der Bevölkerung immer noch keinen Internetzugang.

Dabbas Team bringt acht Jahre Erfahrung in der Netzwerkentwicklung mit und hat maßgeblich zu Googles öffentlichen WiFi-Projekten in Indien beigetragen. Sie haben eng mit der indischen Regierung zusammengearbeitet, um eine unterstützende Gesetzgebung für die Einführung der nachfragebasierten DePIN sicherzustellen.

Teilnehmer, die sich vor dem Token-Generierungsereignis für die zweite Staffel von Dabbas DePIN-Programm anmelden, haben Anspruch auf erhöhte Genesis-Belohnungen. Dabbas Mission ist es, über 150.000 lokale Kabelbetreiber (LCOs), die als Mikro-ISPs in ganz Indien fungieren, für die Bereitstellung von Hotspots zu unterstützen, mit dem Ziel, ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk aufzubauen, das die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt verbindet.

Dabbas DePIN ist darauf spezialisiert, die digitale Kluft in unterversorgten Märkten zu überbrücken, indem es Zugang zu drahtlosen Daten über ein robustes Netzwerk bietet, das Hochgeschwindigkeitsinternet bereitstellen kann. Durch die Schaffung eines Zweiwegemarktplatzes für drahtlose Daten spielt Dabba eine entscheidende Rolle dabei, die Welt online zu bringen.