Bildungsbeitrag

Was meinen Sie mit „schwachen Händen“?

Der Begriff „schwache Hände“ beschreibt einen Händler oder Investor, dem das Selbstvertrauen, die Ressourcen oder die Fähigkeit fehlen, seine Positionen zu halten oder an seinen Handelsplänen festzuhalten. Der Begriff kann jedoch je nach Art des Marktes unterschiedlich verwendet werden.

Sowohl auf dem Devisen- als auch auf dem Kryptowährungsmarkt wird der Begriff „schwache Hände“ häufig mit einer negativen Konnotation verwendet und beschreibt das Verhalten unerfahrener und emotionaler Händler. Normalerweise weisen diese Händler vorhersehbare Handelsmuster und -strategien auf, die häufig von Market Makern und erfahrenen Händlern ausgenutzt werden. Wir können einen Händler mit „schwachen Händen“ also als jemanden definieren, der zwanghaft kauft oder verkauft und dabei eher von Emotionen als von Logik getrieben wird.

Sie neigen dazu, Positionen zu verlassen, wenn der Markt irgendeine Art von rückläufigem Verhalten zeigt oder aufgrund schlechter Nachrichten, und verkaufen ihre Vermögenswerte oft mit Verlust. Solche Personen glauben nicht an das langfristige Wachstum ihrer Investitionen und können durch übliche Preisschwankungen leicht „aus dem Gleichgewicht gebracht“ werden.