Programmierbarkeit von Bitcoin: Ein potenzieller Wendepunkt?
Der Aufstieg des US-Bitcoin hat die Debatte über die Programmierbarkeit von Bitcoin neu entfacht. Obwohl dies traditionell als Konstruktionsfehler angesehen wird, erkunden Entwickler neue Wege, um dies zu erreichen, ohne die Kernfunktionen zu beeinträchtigen.
Hier kommt Arch ins Spiel, eine Softwareplattform, die auf Bitcoin läuft. Dies könnte es Apps ermöglichen, Berechnungen ähnlich den Smart Contracts von Ethereum durchzuführen, was möglicherweise Türen für DeFi-Anwendungen öffnet. Darüber hinaus wird ein programmierbares Modul für das BRC-20-Protokoll entwickelt, das Berechnungen auf der Grundlage von codierten Nachrichten ermöglicht, die auf der Bitcoin-Blockchain gespeichert sind.
Innerhalb der Bitcoin-Community gehen die Meinungen jedoch auseinander. Einige argumentieren, dass diese „Layer 2“-Lösungen lediglich die Reichweite von Bitcoin erweitern und Ethereum indirekt stärken. Andere sehen dies als einen potenziellen Wendepunkt und prognostizieren einen Anstieg der Bitcoin-DeFi-Anwendungen.
Derzeit verblasst Bitcoin DeFi im Vergleich zu Ethereum. Mit nur 1,1 Milliarden US-Dollar in Bitcoin DeFi im Vergleich zu 52,7 Milliarden US-Dollar bei Ethereum besteht eine enorme Lücke. Einige glauben jedoch, dass Bitcoins DeFi das größte werden und innerhalb weniger Jahre eine Marktkapitalisierung von Billionen erreichen könnte.
Wird programmierbares Bitcoin eine neue Ära von DeFi einläuten? Nur die Zeit wird es zeigen, aber diese Entwicklung hat sicherlich für Aufregung gesorgt und eine neue Debatte in der Welt der Kryptowährungen entfacht.