• Die Investition des Finanzgiganten Morgan Stanley über GBTC macht die Bank zu einem Großinhaber von Bitcoin.

  • Führende globale Banken, darunter JPMorgan Chase, Wells Fargo und UBS, haben ebenfalls Beteiligungen an Bitcoin-ETFs gemeldet.

  • Diese wachsende Akzeptanz lässt darauf schließen, dass große Finanzinstitute Kryptowährungen als potenzielle Anlageklasse betrachten.

Als Zeichen der zunehmenden Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit gab der Finanzriese Morgan Stanley bekannt, dass er über den GBTC Trust von Grayscale 269,9 Millionen US-Dollar in Bitcoin investiert hat, wie aus seiner 13F-Meldung für das erste Quartal hervorgeht. Und laut CNBC ist die Bank damit einer der Hauptinhaber von GBTC, nur der Anteil der Susquehanna International Group liegt noch vor ihr, der 1 Milliarde US-Dollar beträgt.

Der Schritt von Morgan Stanley spiegelt einen breiteren Trend unter führenden globalen Banken wider. Die Royal Bank of Canada, JPMorgan Chase, Wells Fargo, BNP Paribas und UBS haben alle ähnliche Investitionen in Bitcoin-ETFs bekannt gegeben, was die Vorliebe der Institutionen für die Kryptowährung unterstreicht.

Der Trend geht über traditionelle Banken hinaus. Jüngste Unterlagen zeigen, dass namhafte Investmentfirmen stark in Bitcoin-ETFs investiert sind. Pine Ridge Advisers mit Sitz in New York hält ein Portfolio von 205,8 Millionen Dollar, darunter Anteile an BlackRocks IBIT, Fidelitys FBTC und Bitwises BITB. Boothbay Fund Management, ein Hedgefonds-Manager, verfügt über ein diversifiziertes Portfolio von 377 Millionen Dollar in denselben Bitcoin-ETFs.

Auch alternative Vermögensverwalter mischen mit. Aristeia Capital gab bekannt, dass sie eine Beteiligung von 163,4 Millionen Dollar an IBIT halten, während Graham Capital Management insgesamt 102,6 Millionen Dollar an IBIT und FBTC hält. Crcm LP, ein weiterer Hedgefonds-Manager, meldete eine Beteiligung von 96,6 Millionen Dollar an IBIT.

Während die langfristige Rentabilität von Bitcoin weiterhin Gegenstand von Debatten ist, deuten Morgan Stanleys beträchtliche Investition und die zunehmende Beteiligung anderer Finanzinstitute auf eine wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen als potenzielle Anlageklasse hin. Dieser Trend muss genau beobachtet werden, da er erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft des Finanzwesens haben könnte.

Der Beitrag „Morgan Stanley setzt mit einem GBTC-Anteil von 270 Millionen US-Dollar stark auf Kryptowährungen“ erschien zuerst auf Coin Edition.