SEC's Approach to Cryptocurrency Regulation Criticized, Bipartisan Resolution Advances

Binance News · 2024-05-15T22:14:19.000Z

According to Blockworks, the Securities and Exchange Commission (SEC), under the leadership of Gary Gensler, has been criticized for its approach towards cryptocurrency regulation. Over the years, the SEC has been accused of overstepping its regulatory authority and hindering the sensible regulation of digital assets. A notable example of this is the Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121), which mandates publicly traded banks to include digital assets on their balance sheets. This contradicts the fundamental banking rule that custodial assets should be held off-balance sheet, causing banks to remain on the sidelines. SAB 121 has been deemed detrimental to the digital asset market, as it prevents banks, who have decades of experience in providing custodial services to the traditional financial system, from participating. This exclusion is believed to make American investors less secure. The recent approval of bitcoin ETPs highlighted an issue: the bitcoin within these ETPs is not held by banks, and most have the same custodian. This is a concern that Gensler should address if he aims to protect retail investors. The process of issuing the bulletin has also been criticized. The SEC issued SAB 121 without consulting banking regulators, and attempted to bypass the standard regulatory process by issuing a bulletin instead of a rule. This action was so controversial that the nonpartisan Government Accountability Office declared that SAB 121 is effectively a rule under the Congressional Review Act. Last week, the US House of Representatives, with the support of 207 Republicans and 21 Democrats, advanced a bipartisan resolution, H.J. Res. 109, which seeks to repeal SAB 121. The Senate is now set to consider H.J. Res. 109. Supporters of the resolution hope that it will prompt a change in the SEC's approach to digital assets and ensure the safe custody of cryptocurrencies for the benefit of American investors.

Laut Blockworks wurde die Securities and Exchange Commission (SEC) unter der Leitung von Gary Gensler für ihren Ansatz zur Regulierung von Kryptowährungen kritisiert. Im Laufe der Jahre wurde der SEC vorgeworfen, ihre Regulierungsbefugnisse zu überschreiten und die sinnvolle Regulierung digitaler Vermögenswerte zu behindern. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist das Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121), das börsennotierte Banken dazu verpflichtet, digitale Vermögenswerte in ihre Bilanzen aufzunehmen. Dies widerspricht der grundlegenden Bankregel, dass Depotvermögen außerhalb der Bilanz gehalten werden sollte, was dazu führt, dass Banken außen vor bleiben.
SAB 121 wird als nachteilig für den Markt für digitale Vermögenswerte angesehen, da es Banken, die über Jahrzehnte an Erfahrung in der Bereitstellung von Depotdienstleistungen für das traditionelle Finanzsystem verfügen, von der Teilnahme ausschließt. Dieser Ausschluss soll amerikanische Anleger weniger sicher machen. Die kürzlich erfolgte Genehmigung von Bitcoin-ETPs hat ein Problem aufgezeigt: Die Bitcoins in diesen ETPs werden nicht von Banken gehalten und die meisten haben denselben Verwahrer. Dies ist ein Problem, das Gensler angehen sollte, wenn er Privatanleger schützen will.
Auch der Prozess der Veröffentlichung des Bulletins wurde kritisiert. Die SEC veröffentlichte SAB 121, ohne die Bankenaufsicht zu konsultieren, und versuchte, den üblichen Regulierungsprozess zu umgehen, indem sie ein Bulletin statt einer Regel veröffentlichte. Diese Maßnahme war so umstritten, dass das überparteiliche Government Accountability Office erklärte, dass SAB 121 de facto eine Regel im Sinne des Congressional Review Act sei.
Letzte Woche hat das US-Repräsentantenhaus mit der Unterstützung von 207 Republikanern und 21 Demokraten eine parteiübergreifende Resolution, H.J. Res. 109, eingebracht, die die Aufhebung von SAB 121 anstrebt. Der Senat soll sich nun mit H.J. Res. 109 befassen. Die Befürworter der Resolution hoffen, dass sie eine Änderung im Umgang der SEC mit digitalen Vermögenswerten bewirken und die sichere Verwahrung von Kryptowährungen zum Nutzen amerikanischer Anleger gewährleisten wird.

Kritik an Ansatz der SEC zur Regulierung von Kryptowährungen, Fortschritte bei überparteilicher Lösung

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