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Laut einer aktuellen Regulierungsmitteilung besitzt die Schweizer Großbank UBS 3.600 Aktien des iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock.

Anfang des Jahres beschloss UBS, einigen ihrer Kunden den Handel mit Bitcoin-ETFs zu gestatten. Konten mit geringerer Risikotoleranz sind jedoch von den neuen Fonds ausgeschlossen. Darüber hinaus ist es UBS nicht gestattet, Bitcoin-ETF-Händler anzuwerben.

Ende 2023 ermöglichte der Schweizer Bankenriese einigen seiner vermögenden Kunden zudem den Zugang zu Kryptowährungs-ETFs mit Sitz in Hongkong.

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Wie U.Today berichtet, erschien UBS bereits im April neben so großen Namen wie Citadel und Goldman Sachs auch auf der Liste der autorisierten Teilnehmer für BlackRocks IBIT.

Im Jahr 2021 tat der ehemalige UBS-CEO Ralph Hamers Kryptowährungen als „Spekulation“ ab und argumentierte, dass sie nicht als legitime Investition angesehen werden könnten.

Unterdessen gewinnen Bitcoin-ETFs trotz einer jüngsten Abflusswelle weiterhin an Zugkraft.

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Am 9. Mai hat Edmond de Rothschild (Suisse) S.A., das zum renommierten Teil der Edmond de Rothschild Group gehört, Anteile an Bitcoin-ETFs im Wert von 4,2 Millionen Dollar erworben.

Letzte Woche hat JPMorgan Chase, die nach verwalteten Vermögenswerten führende US-Bank, ihre Bitcoin-ETF-Bestände bekannt gegeben.

Auch das vom Milliardär und Geschäftsmann Jeff Yass mitgegründete Handelsunternehmen Susquehanna International Group (SIG) ist auf den Bitcoin-ETF-Zug aufgesprungen.

Robert Mitchnick von BlackRock gab kürzlich bekannt, dass große Institutionen gerade dabei seien, Bitcoin zu prüfen.