Why the US election will decide the fate of Ethereum ETFs

DL News · 2024-05-11T06:37:15.000Z

The Securities and Exchange Commission will probably deny applications for Ethereum spot exchange-traded funds on May 23. The lack of meaningful interaction with prospective issuers, coupled with Ethereum’s ambiguous regulatory status, have made analysts pessimistic about the chances. Not to mention the SEC’s recent investigation into the Ethereum Foundation. That means spot Ethereum ETFs probably won’t see the light until the end of 2025, Bloomberg Intelligence ETF analyst Eric Balchunas told DL News. Faced with a rejection, prospective ETF issuers — like BlackRock, Fidelity, or Ark Invest — have two options: either sue the SEC like Grayscale did for the Bitcoin spot ETFs, or file again at a later date. Factoring into the equation is the US election. Should former President Donald Trump win a second term in the White House, the SEC is likely to face a change of leadership. And a new chair could be friendlier towards crypto than Gary Gensler. “If there’s a new president, you file again,” Balchunas said. “Maybe you get approved. Or you sue. Either way, that will take a whole other year to play out.” Suing the SEC The SEC spent years shooting down Bitcoin spot ETF applications before Grayscale filed a lawsuit against the regulator in protest in 2022. In September, a judge found that the SEC had acted in an “arbitrary and capricious” manner by denying the applications. Four months later, the Bitcoin ETFs were launched. Still, it’s unlikely that the strategy will be replicated for Ethereum ETFs. For one, Grayscale will probably not bring the fire to the SEC a second time, Balchunas told DL News. Lawsuits are expensive — not just in terms of money, but in attention and bandwidth too. And after suffering massive outflows when its Bitcoin trust was converted into an ETF, it wouldn’t be surprising if Grayscale did not aggressively pursue a conversion of its Ethereum trust. Other prospective issuers, meanwhile, won’t dare pick up the baton and sue the regulator themselves, Balchunas said. “None of these other firms want to piss off the SEC,” Balchunas said. “Grayscale was unique in that it wasn’t a big ETF issuer. The rest of these firms have other things going on, and they’re more scared.” “Nobody else will step up,” he added. Election time And why sue the SEC when the US presidential election, slated this November, may solve the problem? With Trump leading in some polls, the odds that a new SEC chair will be appointed are higher than previously expected. “Trump is not necessarily pro-crypto,” Balchunas said. “Remember his previous SEC chief Jay Clayton didn’t allow that ETF either. So he’s not going to be like, ‘let’s just go crazy.’ But he’ll probably still be better for crypto and spot ETFs.” Assuming a new chair is appointed in April or May, and filings submitted immediately afterwards, that could bring the deadline for approval or rejection to somewhere around December 2025. Alternatively, issuers could try to file as soon as the election is over — or even before results are in — to speed up the timeline. And if Joe Biden wins? “In the past cycles, when they denied spot Bitcoin ETFs, there was usually a cooling off period for like a year where nobody did anything,” Balchunas said. “And then out of the blue someone is like, ‘Oh, the hell with it’ and files again.” “My guess is that issuers will take the summer, lick their wounds, just be bummed, and then see what happens in the election,” he added. Tom Carreras is a markets correspondent for DL News. Got a tip about Ethereum ETFs? Reach out at tcarreras@dlnews.com

Die Securities and Exchange Commission wird am 23. Mai wahrscheinlich Anträge für Ethereum-Spot-Exchange-Traded Funds ablehnen.
Der Mangel an sinnvoller Interaktion mit potenziellen Emittenten sowie der unklare regulatorische Status von Ethereum stimmen die Analysten hinsichtlich der Chancen pessimistisch.
Ganz zu schweigen von der jüngsten Untersuchung der SEC zur Ethereum Foundation.
Das bedeutet, dass Spot-Ethereum-ETFs wahrscheinlich erst Ende 2025 das Licht der Welt erblicken werden, sagte Eric Balchunas, ETF-Analyst bei Bloomberg Intelligence, gegenüber DL News.
Im Falle einer Ablehnung haben potenzielle ETF-Emittenten – wie BlackRock, Fidelity oder Ark Invest – zwei Möglichkeiten: Entweder sie verklagen die SEC, wie Grayscale es für die Bitcoin-Spot-ETFs getan hat, oder sie reichen zu einem späteren Zeitpunkt erneut einen Antrag ein.
Ein Faktor in dieser Gleichung sind die US-Wahlen. Sollte der ehemalige Präsident Donald Trump eine zweite Amtszeit im Weißen Haus gewinnen, steht der SEC wahrscheinlich ein Führungswechsel bevor. Und ein neuer Vorsitzender könnte Krypto gegenüber freundlicher eingestellt sein als Gary Gensler.
„Wenn es einen neuen Präsidenten gibt, müssen Sie Ihren Antrag erneut einreichen“, sagte Balchunas. „Vielleicht wird er genehmigt. Oder Sie klagen. So oder so wird es ein ganzes weiteres Jahr dauern, bis sich das auswirkt.“
Klage gegen die SEC
Die SEC hat jahrelang Anträge auf Bitcoin-Spot-ETFs abgelehnt, bevor Grayscale 2022 aus Protest Klage gegen die Aufsichtsbehörde einreichte.
Im September stellte ein Richter fest, dass die SEC mit der Ablehnung der Anträge „willkürlich und launenhaft“ gehandelt habe. Vier Monate später wurden die Bitcoin-ETFs aufgelegt.
Dennoch ist es unwahrscheinlich, dass die Strategie für Ethereum-ETFs repliziert wird. Zum einen wird Grayscale die SEC wahrscheinlich nicht ein zweites Mal in Bedrängnis bringen, sagte Balchunas gegenüber DL News.
Klagen sind teuer – nicht nur in Bezug auf Geld, sondern auch in Bezug auf Aufmerksamkeit und Bandbreite. Und nachdem Grayscale bei der Umwandlung seines Bitcoin-Trusts in einen ETF massive Abflüsse hinnehmen musste, wäre es nicht überraschend, wenn Grayscale nicht aggressiv eine Umwandlung seines Ethereum-Trusts vorantreiben würde.
Andere potenzielle Emittenten würden es unterdessen nicht wagen, den Staffelstab in die Hand zu nehmen und die Aufsichtsbehörde selbst zu verklagen, sagte Balchunas.
„Keine dieser anderen Firmen will die SEC verärgern“, sagte Balchunas. „Grayscale war insofern einzigartig, als es kein großer ETF-Emittent war. Die anderen Firmen haben andere Dinge am Laufen und sind ängstlicher.“ „Niemand sonst wird sich engagieren“, fügte er hinzu.
Wahlzeit
Und warum sollte man die SEC verklagen, wenn die für diesen November angesetzten US-Präsidentschaftswahlen das Problem lösen könnten?
Da Trump in einigen Umfragen führt, ist die Wahrscheinlichkeit für die Ernennung eines neuen SEC-Vorsitzenden höher als bisher erwartet.
„Trump ist nicht unbedingt pro Krypto“, sagte Balchunas. „Denken Sie daran, dass sein früherer SEC-Chef Jay Clayton diesen ETF ebenfalls nicht zugelassen hat. Er wird also nicht sagen: ‚Lasst uns einfach durchdrehen.‘ Aber er wird wahrscheinlich trotzdem besser für Krypto und Spot-ETFs sein.“
Vorausgesetzt, dass im April oder Mai ein neuer Vorsitzender ernannt und die Anträge unmittelbar danach eingereicht werden, könnte die Frist für die Genehmigung oder Ablehnung auf etwa Dezember 2025 hinauslaufen.
Alternativ könnten Emittenten versuchen, ihre Unterlagen gleich nach der Wahl einzureichen – oder sogar bevor die Ergebnisse vorliegen –, um den Zeitplan zu verkürzen.
Und wenn Joe Biden gewinnt?
„In den vergangenen Zyklen, als sie Spot-Bitcoin-ETFs ablehnten, gab es normalerweise eine Abkühlungsphase von etwa einem Jahr, in der niemand etwas unternahm“, sagte Balchunas. „Und dann sagt aus heiterem Himmel jemand: ‚Ach, zum Teufel damit‘ und reicht erneut Klage ein.“
„Ich schätze, die Emittenten werden den Sommer nutzen, ihre Wunden lecken, einfach deprimiert sein und dann abwarten, was bei der Wahl herauskommt“, fügte er hinzu.
Tom Carreras ist Marktkorrespondent bei DL News. Haben Sie einen Tipp zu Ethereum-ETFs? Kontaktieren Sie uns unter tcarreras@dlnews.com

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