Der „Marshmallow-Test“ der Fed-Politik
In jüngster Zeit haben eine Reihe politischer Schritte des Vorsitzenden der US-Notenbank Powell heftige Diskussionen am Markt ausgelöst. Laut Scott Bessent, CEO und Chief Investment Officer der Key Square Group, scheint Powell zögerlich zu sein, auf die Herausforderungen der Wirtschaft zu reagieren, was zu einer Instabilität des Marktvertrauens führt.
Bessent wies darauf hin, dass Powell dem „Marshmallow-Test“ in kinderpsychologischen Experimenten ähnelt und einen Mangel an Selbstkontrolle bei wirtschaftlichen Regulierungen zeigt. Powell schien die Inflation in den letzten Quartalen erfolgreich unter Kontrolle gehalten zu haben, doch die jüngsten politischen Änderungen haben die Märkte verwirrt.
Es wird berichtet, dass Powell letztes Jahr eine Lockerung der Geldpolitik ankündigte, was zu einer dramatischen Lockerung der finanziellen Bedingungen führte, was wiederum den Anstieg des Aktienmarktes förderte. Allerdings verschärfte dieser Schritt auch das Inflationsproblem und brachte Unsicherheit in die Wirtschaft.
Bessent kritisierte Powells politischen Ansatz und argumentierte, dass er bei Zinsanpassungen vorsichtiger vorgehen sollte, um eine weitere Verschärfung der Marktinstabilität zu vermeiden. Gerade unter den aktuellen Umständen hoher Inflation ist eine stabile Geldpolitik umso notwendiger, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.
Für Anleger müssen sie die politische Richtung der Federal Reserve genau beobachten und geeignete Risikoreaktionsmaßnahmen ergreifen. Sowohl der Kryptomarkt als auch die traditionellen Finanzmärkte können von Powells politischen Anpassungen betroffen sein, daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Anlagestrategien rechtzeitig anzupassen.
Während sich die US-Wirtschaft entwickelt, gehen wir davon aus, dass Powell seine Politik umsichtiger formulieren wird, um ein stetiges Wirtschaftswachstum und eine gesunde Marktentwicklung sicherzustellen.