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Die Regulierungsbehörde der Europäischen Union, ESMA, untersucht die mögliche Einstufung von Kryptowährungen als Anlageprodukte und löst damit Diskussionen unter Führungskräften und Experten der Finanzbranche aus. Wenn die EU diese Einstufung vorantreibt, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf die Finanzlandschaft haben und möglicherweise die Branche umgestalten.
Die Studie der ESMA konzentriert sich darauf, ob Kryptowährungen unter die Kategorie „Investmentfonds für wandelbare/übertragbare Wertpapiere“ (UCITS) fallen könnten, ein Markt, der über 12 Billionen Euro groß ist und den Wert von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA in den Schatten stellt. Diese Diskussion dreht sich um die Möglichkeit, Kryptowährungen in Investmentfonds aufzunehmen, wodurch einzelne Anleger an einem professionell verwalteten Portfolio teilnehmen können, das normalerweise in Aktien, Anleihen und andere Finanzinstrumente investiert.
Der Finanzregulierungsexperte Sean Tuffy betonte die potenziell bahnbrechende Wirkung einer solchen Entscheidung und meinte, dass sie den Zugang zum Kryptomarkt für die Massen vereinfachen könnte. Wenn die ESMA fortfährt, könnte dies einen bedeutenden Meilenstein darstellen, um Kryptowährungen in Europa in den Mainstream zu bringen.
Quelle: DL News
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