MicroStrategy, bekannt für seine beträchtlichen Bitcoin-Bestände an Unternehmen, stellte auf der Konferenz „Bitcoin For Corporations“ am 1. Mai „MicroStrategy Orange“ vor, ein dezentrales Identitätssystem.
🔶 Dieses innovative System verwendet eine einzigartige Version der Ordinal-Inscription-Methode, um Daten direkt in die Transaktionsergebnisse von Bitcoin einzubetten, was es von anderen Identitätslösungen unterscheidet, die auf zusätzliche Netzwerke oder Sidechains angewiesen sind.
🔄 MicroStrategy Orange kann bis zu 10.000 dezentrale Kennungen (DIDs) in einer einzigen Transaktion verarbeiten und zeigt damit seine Skalierbarkeit für groß angelegte Operationen.
📜 Eine frühe Version von MicroStrategy Orange auf GitHub entspricht den Spezifikationen für dezentrale Kennungen (DID) des World Wide Web Consortiums (W3C) und gewährleistet sichere, dauerhafte und unabhängige Identitäten ausschließlich auf der Bitcoin-Blockchain.
🔐 Das Framework besteht aus dem Orange Service, dem Orange SDK und verschiedenen Anwendungen und ermöglicht eine sichere Überprüfung von Identitäten ohne Offenlegung persönlicher Informationen, ideal für Branchen wie das Gesundheitswesen und den Finanzbereich.
🛠️ Das Orange SDK ermöglicht Entwicklern, Identitätsüberprüfungsfunktionen in bestehende Systeme zu integrieren und so die Sicherheit auf digitalen Plattformen zu verbessern, wie z. B. die E-Mail-Überprüfung durch die Anwendung „Orange for Outlook“.
💼 Trotz eines gemeldeten Verlusts von 53,1 Millionen US-Dollar für das Quartal hat MicroStrategy einen Wertanstieg seiner Bitcoin-Bestände um 65 % verzeichnet und beläuft sich nun auf insgesamt etwa 15,2 Milliarden US-Dollar.
🚀 Diese strategische Wende zeigt, dass MicroStrategy seine Bitcoin-Ressourcen für Innovationen jenseits traditioneller Kryptowährungsinvestitionen nutzen möchte und möglicherweise das digitale Identitätsmanagement mit allgemein anerkannten Überprüfungsstandards revolutionieren möchte.