Die BTC-Kryptosphäre ist bereit, zum Inflationspuffer der nächsten globalen Währung zu werden.
In den 1970er Jahren markierte der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems den Eintritt der kapitalistischen Mainstream-Länder in die Ära der „Kreditwährung“.
Von da an wurde der Lärm der Gelddruckmaschine nicht mehr durch Goldreserven kontrolliert, sondern musste durch „Selbstdisziplin“ kontrolliert werden.
Allerdings fällt es den politischen Entscheidungsträgern in den meisten Ländern schwer, „Selbstdisziplin“ zu erlangen, da es für sie einfacher ist, eine Lockerungspolitik zu verabschieden als eine Verschärfungspolitik.
Daher hat sich die Wirtschaftskrise in der kapitalistischen Welt von einer Produktionskrise, die durch „unzureichende effektive Nachfrage“ verursacht wurde, zu einer Schuldenkrise entwickelt, die durch Kreditausweitung verursacht wurde – die Wurzeln aller wirtschaftlichen Probleme lassen sich auf scheinbar unlösbare Schulden zurückführen.
Mit anderen Worten: Wohlstand und Niedergang moderner Kapitalwirtschaften hängen mit der Verschuldung zusammen, und der Weg zur Lösung von Schuldenproblemen führt oft über die Inflation.
Schulden können nur durch eine Abwertung der Währung durch Gelddrucken entwertet werden. Daher ist ein großer Inflationspuffer erforderlich, um überschüssige Mittel auf dem Markt aufzunehmen und sicherzustellen, dass die Inflation ordnungsgemäß kontrolliert wird.
Die Einführung von Bitcoin-ETFs vor der Zinssenkung dient der Vorbereitung auf das nächste große Reservoir.