Südkorea verstärkt seine Bemühungen zur Kryptoregulierung, indem es die Umwandlung einer temporären Kryptokriminalitätseinheit in eine permanente Abteilung erwägt.
🔍 Die Entscheidung erfolgt als Reaktion auf einen Anstieg der von Kryptowährungsunternehmen gemeldeten verdächtigen Aktivitäten, die im letzten Jahr um 49 % zunahmen.
📅 Die obersten Justiz- und Sicherheitsbehörden in Südkorea werden diesen Vorschlag Anfang Mai diskutieren, mit dem Ziel, die Gemeinsame Ermittlungseinheit für virtuelle Vermögenskriminalität als permanente Abteilung einzurichten.
👥 Die Einheit, die ursprünglich im Juli 2023 gegründet wurde, besteht aus Experten verschiedener Finanz- und Steuerbehörden und war die erste des Landes, die sich mit der Bekämpfung von Verbrechen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten befasste.
⏳ Die Dringlichkeit dieser Aufrüstung ergibt sich aus dem erheblichen Anstieg der gemeldeten verdächtigen Transaktionen im Jahr 2023 auf insgesamt über 16.000.
🛡️ Darüber hinaus bereitet sich Südkorea darauf vor, am 19. Juli strenge Kryptovorschriften einzuführen, die Anleger schützen sollen, indem sie schwere Strafen für Verbrechen wie Marktmanipulation verhängen, wobei in den schwerwiegendsten Fällen lebenslange Haftstrafen drohen.
💼 Diese Regulierungsmaßnahmen sind Teil umfassenderer Bemühungen, eine stärker regulierte und sicherere Umgebung für Transaktionen mit digitalen Währungen in Südkorea zu schaffen.