Finanzguru Robert Kiyosaki hat sein Eintreten für Bitcoin und Gold erneuert, als Reaktion auf das Eingeständnis des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, dass es einen Inflationsdruck gibt. Zuvor hatte Powell eingeräumt, dass die Inflation die Erwartungen übertrifft, was Kiyosaki als einen entscheidenden Moment für die Wirtschaft ansieht.

Verdoppelung bei Bitcoin

Kiyosaki, der für sein einflussreiches Buch „Rich Dad Poor Dad“ gefeiert wird, setzt sich konsequent für alternative Vermögenswerte wie Gold, Silber und Bitcoin ein. Nach Powells offenen Bemerkungen zur Inflation drückte Kiyosaki in den sozialen Medien seine Erleichterung darüber aus, dass der Fed-Vorsitzende „endlich die Wahrheit“ über den Sieg der Inflation über die aktuelle Geldpolitik gesagt habe.

„Letzte Woche hat er endlich zugegeben, dass die Inflation gewinnt. Die Fed kann nicht länger eine Inflation von 2 % versprechen oder dass die Inflation ‚vorübergehend‘ sei. Wieder einmal hat er endlich aufgehört zu lügen“, erklärte Kiyosaki. Dieses Eingeständnis hat Kiyosaki dazu veranlasst, seine Forderung nach Investitionen in Vermögenswerte, die im Laufe der Zeit von Natur aus an Wert gewinnen, zu verstärken und Bitcoin an die Spitze seiner Empfehlungen zu stellen.

Eine Warnung vor konventionellem Sparen

Kiyosakis Kritik erstreckt sich auch auf traditionelle Sparmethoden, die er in seinem Buch mit den berühmten Worten „Sparer sind Verlierer“ kritisiert. Er verweist auf die abnehmende Kaufkraft des Dollars seit der Gründung der Federal Reserve und des IRS im Jahr 1913 und plädiert für „echtes Geld“ wie Gold, Silber und Bitcoin als wesentliche Vermögenswerte für die finanzielle Erhaltung und das Wachstum.

Powells Haltung zu den Zinssätzen

Vor einem Publikum an der Stanford Graduate School of Business betonte Powell, dass jede Änderung der Zinssätze sorgfältig überlegt werden müsse. Obwohl Finanzanalysten mit Zinssenkungen bis Mitte 2024 rechnen, sorgen Powells Äußerungen für eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich des Zeitpunkts und der Wahrscheinlichkeit solcher Anpassungen.

Diese Unsicherheit deutet auf eine mögliche Konsolidierungsphase für riskantere Vermögenswerte wie Bitcoin und Aktien hin, bevor sich mögliche Aufwärtstrends wieder einstellen. Powell verwies auch darauf, dass die jüngsten Zahlen zu Arbeitsplatzschaffung und Inflation die ursprünglichen Schätzungen übertrafen, und betonte, dass Zinssenkungen nur dann in Betracht gezogen würden, wenn eine größere Gewissheit bestünde, dass die Inflation sich wieder dem 2%-Ziel der Fed nähere.

Inmitten dieser wirtschaftlichen Dynamik findet Kiyosakis Haltung zu Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und als entscheidender Vermögenswert zur Sicherung der finanziellen Unabhängigkeit mehr Anklang denn je und unterstreicht die Bedeutung von Finanzkompetenz und proaktivem Vermögensmanagement in unsicheren Zeiten.

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