Die AML der EU verbietet anonyme Krypto-Zahlungen, um kriminelle Aktivitäten zu bekämpfen

Im Rahmen einer kürzlichen regulatorischen Änderung in der Europäischen Union hat die AML der EU die Verwendung von nicht identifizierten und anonymen selbstverwahrenden Krypto-Wallets für Kryptowährungszahlungen jeglicher Höhe für illegal erklärt und sie in der Europäischen Union verboten. Diese Entscheidung ist Teil der neuen Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche in der EU.

Die Mehrheit der federführenden Kommission des EU-Parlaments stimmte diesem Verbot zu, wie es in einem Beitrag von Patrick Breyer heißt. Breyer, Europaabgeordneter der Deutschen Piratenpartei, war einer der beiden Führer, die sich gegen die Genehmigung aussprachen. Gunnar Beck, Vertreter der Partei Alternative für Deutschland (AfD), war der andere Parlamentsabgeordnete, der dagegen stimmte.

Warum hat die EU anonyme Kryptozahlungen verboten?

Das kürzlich von der Europäischen Union erlassene Verbot nicht identifizierter Kryptowährungs-Wallets soll die Transparenz und Kontrolle bei Finanztransaktionen stärken und es so erschweren, dass illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung unbemerkt bleiben. Durch die Verpflichtung zur Identifizierung von Kryptozahlungen können die Behörden Transaktionen besser überwachen und verfolgen und so das Risiko krimineller Ausbeutung im Kryptobereich verringern. Diese Vorschriften stehen im Einklang mit bestehenden Rahmenbedingungen zur Geldwäschebekämpfung und bieten einen einheitlichen Ansatz zur Bewältigung neuer Herausforderungen.

Während Kritiker Bedenken hinsichtlich der finanziellen Autonomie des Einzelnen äußern, argumentieren Befürworter, dass die Vorteile einer verbesserten Sicherheit das Recht auf anonyme Transaktionen überwiegen. Die EU versucht, ein Gleichgewicht zwischen Datenschutzrechten und der Notwendigkeit der Bekämpfung von Finanzkriminalität herzustellen. Die Durchsetzung dieser Vorschriften soll innerhalb von drei Jahren beginnen, obwohl Experten aufgrund der Dringlichkeit einer Verbesserung der Finanzaufsicht und -sicherheit mit einer schnelleren Umsetzung rechnen.

Auswirkungen eines Verbots anonymer Kryptozahlungen

Die neuen Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) in der EU stellen das Krypto-Ökosystem vor mehrere Herausforderungen. Erstens droht das Verbot anonymer Transaktionen die Privatsphäre und Anonymität zu beeinträchtigen – wichtige Merkmale, die Benutzer zu Kryptowährungen hingezogen haben. Zweitens können Einschränkungen die finanzielle Inklusion behindern, indem sie bestimmte Gruppen ausschließen, was sich sowohl auf Benutzer als auch auf Entwickler auswirkt, die auf Datenschutzfunktionen angewiesen sind. Darüber hinaus könnte die Unterdrückung von Innovationen das Wachstum und das Potenzial des Krypto-Raums einschränken. Schließlich könnte der Verlust der Anonymität eine breite Akzeptanz verhindern und so Vertrauen und Investitionen beeinträchtigen. Insgesamt könnten diese Vorschriften wirtschaftliche Auswirkungen haben und Investitionen und Innovationen in der Krypto-Industrie behindern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Umsetzung des neuen Gesetzes zur Bekämpfung der Geldwäsche Zahlungen in Kryptowährungen, die über selbstverwaltete Wallets getätigt werden, effektiv verbieten wird. Die meisten Kryptowährungsnetzwerke funktionieren auf erlaubnisfreien Systemen, sodass jeder einen kryptografischen privaten Schlüssel für uneingeschränkten Zugriff generieren kann. Diese Eigenschaft ist für das zentrale Wertversprechen von Kryptowährungen von grundlegender Bedeutung und bietet einen umfassenderen, gerechteren und zugänglicheren Umgang mit Finanzen, ohne Benutzer zu diskriminieren.

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