Laut PANews hat Apple-Mitbegründer Steve Wozniak die letzte Runde eines Rechtsstreits gegen YouTube gewonnen. Dabei geht es um die Verwendung manipulierter Videos mit Wozniaks Konterfei, die 2020 bei einem Bitcoin-Betrug zum Einsatz kamen. Das jüngste Urteil eines Berufungsgerichts hebt die Entscheidung eines Untergerichts auf, das YouTube zuvor von jeglicher Verantwortung freigesprochen hatte.
Das Berufungsgericht in San Jose entschied, dass YouTube sich nicht auf umstrittene Kommunikationsvorschriften berufen kann, um sich der Haftung für seine betrügerischen Handlungen zu entziehen, bei denen Wozniaks Ruhm ausgenutzt und Videos manipuliert wurden, um Menschen zu täuschen. Das jüngste Urteil wird Wozniak erlauben, seine Klage gegen die YouTube-Plattform fortzusetzen und könnte den Weg für Änderungen des Bundesgesetzes ebnen. Derzeit schützt das Bundesgesetz Video-Streaming-Plattformen wie YouTube vor jeglicher Haftung für auf ihren Plattformen veröffentlichte Videos.
Im Juni 2021 verklagte Apple-Mitbegründer Steve Wozniak YouTube wegen Bitcoin-Betrugsvideos.