Der Prozess der Notierung eines neuen Tokens an einer Kryptowährungsbörse kann je nach Börse unterschiedlich sein, umfasst aber normalerweise mehrere Schritte. Zunächst reicht das Team hinter dem neuen Token einen Antrag bei der Börse ein und gibt dabei Einzelheiten zu Technologie, Anwendungsfall und Team an. Die Börse prüft dann den Antrag, um festzustellen, ob der Token die Notierungskriterien erfüllt, zu denen Faktoren wie Marktkapitalisierung und Community-Unterstützung gehören können. Wenn die Börse an dem Token interessiert ist, führt sie eine Due-Diligence-Prüfung durch, um sicherzustellen, dass das Projekt legitim ist und eine solide Erfolgsbilanz vorweisen kann. Die Börse kann auch eine Notierungsgebühr erheben, die je nach Börse und Token variiert. Sobald die Gebühr bezahlt ist, arbeitet die Börse mit dem Team des Tokens zusammen, um ihn in die Plattform zu integrieren, und gibt den Benutzern dann bekannt, dass der Token zum Handel verfügbar ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass verschiedene Börsen unterschiedliche Kriterien und Standards für die Bewertung neuer Token haben. Einige Börsen haben geringere Anforderungen und erheben niedrigere Gebühren, was es neuen Projekten erleichtert, gelistet zu werden. Andere erstklassige Börsen verlangen höhere Gebühren und strenge Standards, was es für Projekte schwieriger macht, gelistet zu werden.