Das unterschiedliche Maß an Vertrauen in die Transparenz und Rechenschaftspflicht der Regierungen in den verschiedenen Ländern, wie aus der Investigative Journalism Reportika-Umfrage hervorgeht, kann erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Da nur 11 % der Bürger in den USA und lediglich 4 % in China glauben, dass ihre jeweiligen Regierungen transparent und rechenschaftspflichtig sind, könnten wachsende Bedenken hinsichtlich der Stabilität und Zuverlässigkeit der Regierungsstrukturen in diesen Wirtschaftsmächten bestehen.

Angesichts des breiteren wirtschaftlichen Kontexts, in dem der US-Dollar in den letzten 50 Jahren bereits über 99 % seines Wertes verloren hat und der japanische Yen um mehr als 100 % abgewertet hat, könnte das schwindende Vertrauen in staatliche Institutionen das Vertrauen in Fiat-Währungen und traditionelle Währungen weiter untergraben Finanzsysteme. Anleger und Unternehmen suchen möglicherweise nach alternativen Vermögenswerten und Anlagemöglichkeiten, um sich gegen wahrgenommene Risiken im Zusammenhang mit undurchsichtiger Regierungsführung und Währungsabwertung abzusichern.

Darüber hinaus könnte ein sinkendes Vertrauen in die Regierung zu einer geringeren Beteiligung der Öffentlichkeit führen, politische Entscheidungsprozesse behindern und Bemühungen zur Bewältigung wirtschaftlicher Herausforderungen wie Einkommensungleichheit, Korruption und steuerlicher Misswirtschaft behindern. Daher ist die Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Regierungsführung nicht nur für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die demokratischen Grundsätze von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Wahrung der Stabilität und des Wohlstands der Weltwirtschaft in einer zunehmend vernetzten Welt.

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